Motor stirbt ab

Hallo Leute,

bin seit 3 Monaten stolzer Besitzer einer Alp 4.0. Das einzige was die Freude trübt ist das der Motor gelegentlich einfach ausgeht, und das meist wenn ich Vollgas gebe. Also 2 Minuten Vollgas und der Motor geht aus, 2 Minuten warten und der Motor geht wieder an.



Das ganze sieht aus als würde nicht genug Sprit nach laufen. Vom Tank her kommt genug.

Sitzt da irgendwo noch ein Filter? Oder hat jemand eine Idee.

Moin!

Von Werk aus kann es sein, dass der Plastik-Tank Fertigungsmängel in Form von Platikspähne/abrieb aufweist. Das kann den Benzinhahn zusetzten oder ggf. sogar Partikel den Vergaser.


Es gab damals auch mal das Problem, dass die CDI die Ansaugöffnung unterm Sitz blockierte, dass sollte aber eigentlich von BETA mit einem Abstandshalter schon seit längerem gelöst worden sein.


Um dir Nerven zu sparen, würde ich dir Raten, dass Problem vom Fachhändler im Rahmen der Garantie beseitigen zu lassen ;)

Hallo 7caterham,

ich hatte das gleiche Problem im Letzen Urlaub.
Genau wie du hatte ich zwar nicht Vollgas gegeben, aber zumindest fast.

Danach ging sie aus und nach zwei Minuten war wieder alles ok.
Ich hatte zuerst auch auf zu wenig Benzin gesetzt.

Bis jetzt habe ich aber noch keine Erklärung dafür.

Späne im Tank kann ich ausschließen.
Ist BJ 2005 und hat einen neuen Benzinhahn mit Reservefunktion.


vg Tom

Wenn du noch Garantie hast, dann ab zum Händler.

Ansonsten klingt das nach falsch eingestelltem Schwimmerstand.

Zur Sicherheit und um Dein Problem etwas einzugrenzen, würde ich auf jeden Fall mal den Benzinhahn abschrauben / checken.
Bei meiner 4.0 , Bj. 2015 sind extreme Ablagerungen sichtbar geworden. (Plastikspähne und jede Menge Sand)

Und ich bin NIE im sandigen Gelände unterwegs....

Zwar ging mein Motor nicht aus, aber sporadische Verweigerung der Gasannahme machte sich bemerkbar.
Besonders dann, wenn es mal öfters in kurzen Abständen, Berg hoch und wieder runter ging.

Den org. Gleichdruck Vergaser ,Mikuni BST33 habe ich dann durch einen TM36 Flachschieber getauscht. Der TM36 hatte bei meinem Hobel, erst einmal das Hauptproblem gelöst, kein stottern mehr, Leistungslöcher waren wie weggefegt, lies sich aber auch nicht so recht sauber abstimmmen. Etliche Versuche mit verschiedenen Haupt und Nebendüsen brachten NULL Erfolg.
SPÄTER...Erst als ich mich entschlossen hatte, den org. Benzinhahn durch einen ganz normalen Benzinhahn (ON OFF RESEVE) zu tauschen... Und der Müll im Tank beim BZ Hahn Tausch sichtbar wurde...konnte ich mit Hilfe einer Einstellungs pdf nur für den TM Vergaser, sämtliche Probs lösen.

Nun läuft meine ALP 4.0 von 0 - 150 wie gewünscht und wie ein Schweizer Uhrwerk. (Die org. Abgasanlage wurde durch eine aus dem Zub.., einer Leistungs Abgasanlage gewechselt) Die org. 4.0 Abgasanlage besteht leider nur aus sehr schnell rostendem Müll und sieht auch noch Kacke aus.

Zu allererst und auch am einfachsten ist es, beim nächsten Auftreten erst einmal den Tankdeckel zu öffnen. Es könnte sein, dass deine Tankentlüftung dicht ist, dann läuft durch den Unterdruck auch nicht genug Sprit nach.

STIMMT. Unterdruck im Tank kann die Suppe (Kraftstoff) nur bedingt zum VerSager leiten..
Eine funktionstüchtige Tankentlüftung sollte schon vor allen anderen Problemos gecheckt werden.

Es könnte auch ein Riss im Bezinschlauch sein, war bei meiner 200er Alp so, hat einige Zeit gedauert bis ich den bug gefunden habe. Der Benzinschlauch ist voll aus Kunststoff er hatte ein Riss, es lief aber kein Sprit aus, ich denke dort wude Luft einezogen und dann hat Sie nicht genug Benzin bekommen.Der Riss war direkt vor dem Benzinhan.Ich habe dann den Schlauch gekürzt und am nächsten Tag war er wieder gerissen.
Jetzt habe ich einen neuen eingebaut und die Kleine läuft wieder normal.

Ach deswegen schreibt Beta im "Wartungsprogramm" vor, die Benzinschläuche (wie auch die Bremsleitungen!) alle 2 Jahre zu wechseln - kein Witz!

Ich hab allerdings noch keinen getroffen, der das wirklich alle 2 Jahre macht ...