Toskana Challenge 2021

Ja, bin auch gerade nach 17 stündiger und fast Stau freier Fahrt wieder gut zu Hause angekommen und kann meinen Vorrednern nur zustimmen, es war eine wirklich tolle Woche mit euch! Auch die Unterkunft wie das Essen war wie gewohnt auf wirklich hohem Niveau!

War diesmal ja pünktlich da und konnte schon am Sonntag bei einer kleinen gemeinsame Ausfahrt zeigen das sich eine Alp 200 nicht verstecken muss. Frank ( )hat sich immer gut in den beiden täglichen Ausfahren um uns Blümchenpflücker gekümmert und ist viele vom letzten Mal schon bekannte aber auch einige neue Strecken gefahren. Neben zum Erreichen des Fahrgebietes notwendigen aber nur kleinen Anteil an Asphalt- wie auch guten Schotterstrecken haben wir ansonsten wirklich tolle, abwechslungsreiche aber auch fordernde Strecken mit unterschiedlichsten Boden- und Streckenbeschaffenheiten bewältigt, da war wirklich alles denkbare dabei!

Für mich war natürlich das mehrere Kilometer lange und recht schmale Backbett mit großen Steinen, Stufen und einigen kniffeligen Uferauffahrten auch ohne viel Wasser das absolute Highlight. Das hat Frank uns erst am Freitag Nachmittag mit einer tollen Hin- und Rückfahrt fahren lassen, dachte schon das kommt nicht mehr.

Die Werksbesichtigung am Mittwoch war leider nicht möglich, konnte da auf einer von Angelo geführten "Cappuccino"-Tour den 3 mitfahrenden Enduros mal zeigen was eine Alp 200 so alles kann

Ansonsten hat sich niemand groß weh getan und auch an der Hardware gingen bis auf einen von Frank direkt aus dem Werk mitgebrachten Ersatzkühler nur Kleinkram kaputt.

Hat also wirklich alles gepasst!

Gruß
Werner

P.S.
Angelo hat jetzt endlich auch eine schöne Webseite , leider nur auf italienisch aber auf der Startseite mit vielen Bildern und einem Video auf dem man leider nur eine Idee den tollen Strecken im Wald bekommt.

Wenn das Ziel sich lohnt, ist kein Weg zu weit und kein Stau kann einen davon abhalten...


Eine tolle Woche war es wieder einmal. Eine Topmannschaft, aufgeteilt in drei (!) Fahrteams, da war für jeden etwas dabei.
Die HardcoreBiker hatten ihren Spaß, wenn sie in zwei Stunden weniger Strecke gemacht haben, als man laufen könnte. Das Mediumteam genoss vollen Enduroeinsatz mit jeder Menge schönen und auch kniffligen Passagen und die Blümchenpflücker, naja die Blümchenpflücker halt (inkl. admin), wühlten sich sowieso überall durch und hatten zwischendrin auch noch ein Auge für die wunderschöne, toskanische Landschaft.



Der hat Spaß gehabt mit euch, soviel Spaß, dass es bestimmt auch 2022 wieder eine Toskana Challenge geben wird.




Meinen ausführlicheren Bericht mit vielen Bildern gibt es demnächst hier: BetaBikes.de mit euch unterwegs



Jetzt muss ich aber erst einmal den Staub aus den Klamotten klopfen und ein bisschen Ordnung schaffen.


Danach kann´s ja wieder losgehen...

Hallo Toskanesinnen und Toskanesen (oder wie das heisst... )

Am Wochenende sind wir nun nach drei Wochen Tour auch Zuhause angekommen.
Von den drei Wochen Endurofahren im Piemont, Ligurien und der Toskana, war ganz klar die mittlere Woche - natürlich die Toskana - das absolute Highlight.
Toll organisiert, super Leute und viel Fahrspaß. Was will man mehr. Mir fällt da gerade nichts ein

Oben auf dem Hügel ist der Pool mit Blick nach Siena und noch weiter. Ein absoluter Traum.




Grüße an alle dabeigewesenen vom Rande des Schwarzwaldes, und natürlich auch an die anderen Pechvögel

Jutta und Harald

Noch was am Rande...

in Salbertrand, die Woche nach der Toskana, hat die Alp meiner Frau das "stottern" angefangen, und ging immer wieder aus - bis sie dann gar nicht mehr lief. Zum Glück konnte ich sie mit nur wenig schieben bis zu einer geteerten Straße rollen lassen. Dort dann mit Anhänger abgeholt.
Am Camping Gran Bosco dann zerlegt und durchgemessen. Der Zündschalter war der Übeltäter.
Ein freundlicher Wohnmobilist hat mir für kleines Geld seinen Ersatzschalter für seine Wasserpumpe fürs Waschbecken verkauft.
Der kann 10A ab.
Flux eingebaut, und Jutta konnte noch drei schöne Touren machen.

Schwarzwälder wrote: ...zerlegt und durchgemessen. Der Zündschalter war der Übeltäter.
Ein freundlicher Wohnmobilist hat mir für kleines Geld seinen Ersatzschalter für seine Wasserpumpe fürs Waschbecken verkauft.

Magst das bitte noch genauer erklären, für die Leute, die auch Stotterprobleme haben?
Was meinst mit Zündschalter? Zündschloss? Killschalter? Anlasser? Was genau zeigt das Bild?
Danke :)

Ich hab die Felgen der Aprilia auch wieder auf Werks-schwarz gebracht.

Und nächstes Jahr möchte ich gerne auch in die Toskana mit der 200er Alp.

Viele Grüße aus der Pfalz

Hallo Uli8,

ja gerne kann ich das noch etwas erläutern.

Die Symptome waren klar. Der Motor ging immer wieder unmotiviert aus. Das hat sich im laufe der Fahrt noch vermehrt. Bei einer Pause habe ich dann mal ein bisschen geschaut und gewackelt, mit der Folge, dass sie gar nicht mehr lief. Das Problem war am Kabelsatz im Bereich des Lenkkopfes zu suchen. Beim "notteln" an den Kabeln ging die Zündung an und aus.
Das Zünd- Lenkschloss hat einen mit zwei Schrauben aufgeschraubten elektrischen Schalter, der im Eingang Klemme 30 - also Dauerplus hat, und der Ausgang Klemme 15 - also geschaltetes Plus. Dieser Schalter bringt die Spannung auf die Elektrik der Alp. Wenn dieser Schalter nicht durchschaltet, hat die Zündspule keinen Strom, und der Motor läuft somit nicht. An dem Schalter ist ein ca. 40cm langes zweiadriges Kabel, dass unter der rechten Elektrikabdeckung in einem Stecker endet.
An dem Gegenstück dieses Steckers habe ich den Schalter angeschlossen und mit Kabelbindern am Rahmen fixiert.
Siehe Bild hier:




Die einzelnen Strecker habe ich vorher aus dem Kunststoffgehäuse entnommen und direkt auf den "Ersatzschalter" aufgesteckt.

Der originale Schalter sitzt hier auf dem Zündschloss. Dies habe ich sorgfälltig mit Panzertape abgeklebt, damit kein Staub in die Mechanik des Lenkschlosses gelangt.




Das mit dem Lenkschlossschalter kann schon mal passieren - das gibt es es ab und an auch bei anderen Herstellern.
Ab jetzt werde ich diesen Schalter auf jeden Fall immer (wenn ich es nicht vergesse) im Notfallgepäck haben. Nimmt ja keinen Platz weg und wiegt nichts.

Das war jetzt die ausführliche Variante der Kurzform von gestern.
Ich hoffe es hat Dir weiter geholfen.

Grüße

Harald

Ja jetzt macht's Sinn. Der Schalter vom Zündschloss war kaputt und Du hast ihn durch irgend einen gerade glücklicherweise verfügbaren ersetzt. Andernfalls hättest immer die Kabel zusammen- und wieder auseinanderknoten müssen. ;)

Bei dem miesen Winterwetter kann man etwas Wärmendes für die Seele brauchen...

Meinen Kurzbericht und meine Bilder von unserer Toskana Challenge 2021 gibt´s jetzt in der Galerie.



Toskana Challenge 2021