Wichtig an alle bitte Beteiligen
- Nomi
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Ich finde es auch toll, dass sich die Admins der Foren zusammen organisieren wollen.
Denn wir Endurofahrer brauchen eine stärkere Lobby.
Ich finde es ist der Sache wenig zuträglich hier aufzulisten was bisher fehlgeschlagen ist, sondern halte eine plausible Argumentation untermauert mit Zahlen Daten und Fakten überzeugender.
1. Zunächst wäre es doch für alle Endurofahrer und vor allem für die Politiker sehr interessant zu wissen wie viele Enduros es denn überhaupt gibt? Denn in den Foren und sozialen Netzwerken dürften sich alle einig sein das es nicht nur einzele Enduros gibt.
- Vielleicht lassen sich ja Verkaufszahlen aller Hersteller von Enduros jeder Art auftreiben? (Neben Beta auch z. B. solche wie BMW GS, KTM, etc. mit recht hohen Verkaufszahlen).
2. Wenn es dann noch gelingt diese aktuellen Verkaufsmengen mit den der letzten 10 Jahren zu vergleichen, kann die steigende Tendenz zu Enduro überzeugend transparent gemacht werden.
3. Mit diesen Zahlen könnte auch die weitere Trendenz für die nächsten 10 Jahre hochgerechnet, oder abgeschätzt werden.
Diese interessanten Zahlen sollten dann der Presse und den Politikern mit der Frage nach einem Konzept zu Verfügung gestellt werden, wie man in Zukunft mit solch steigendem Bedarf nach Freizeitflächen umgehen will?
Mit solchen Zahlen dürfte es der Öffentlichkeit auch eher plausibel erscheinen, dass es sich bei Enduro nicht um einzelne Randgruppen handelt, sondern alle Enduros welche von der Industrie verkauft wurden, von den Käufern auch irgendwie und irgendwo benutzt werden.
In der Nachkrigszeit wurde von der Politik schnell erkannt, dass der Trend zu Fußball und später auch zu Tennis (BB-Boom) steigt und die Politik hat gut reagiert indem jede Gemeinde hat mindestens einen Fußballplatz, etc. gebaut hatte.
Im gesamten Land wurde recht viel Geld in große Sport-Stadien investiert, welche durch öffentliche Mittel unterstützt wurden.
>>> Das Volk war zufrieden und hat die richtigen Politiker gewählt.
Inzwischen klagen jedoch viele Gemeinden über stark rückläufige Fußball-Trends und Nachwuchs-Probleme. Warum?
Die Menschheit hat sich in ihrer Sport- und Freizeitgestaltung verändert und dieser steigende Trend wird von der Industrie und von der Motorradpresse als steigender Wirtschaftsfaktor durch attraktive Angebote motiviert.
>>> Das Volk ist jedoch unzufrieden und möchte gerne Politiker wählen, deren heutige Weitsicht den dringenden Bedarf an Freiraum zur Sport- und Freizeitgestaltung mit offenen Augen erkennt.
Ein wichtiges Argument für die Politiker für ihre Zustimmung ist die sehr geringe Investition in neue Freizeitflächen, denn außer einer Unterschrift offiziellen Genehmigung ist nichts nötig.
Jetzt ist die Politik wieder gefragt neue Entscheidungen für Volk und Wähler zu treffen.
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- chabbes
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normal halte ich mich aus solchen Diskussionen raus, aber was ich eben immer sehe (egal in welchem Verbotsbereich)
ist, dass dieser ganze Verbotskram von der Unvernunft kommt.
Es gibt immer die Spinner die "akzeptiertes Verhalten" ignorieren und alles auf die Spitze treiben, ohne darüber nachzudenken.
Wenige unvernünftige machen es der Gesamtheit kaputt.
Es gibt unvernünftige Jäger und es gibt unvernünftige Motorradfahrer, egal ob Strasse oder Enduro.
Warum werden nach und nach die besten Bergpässe am Wochenende gesperrt? Bestimmt nicht weil alle im Limit fahren
Wie sähe es im Umland einer Stadt wie München aus, wenn Endurofahren im Wald legal wäre?
Das hält die Umgebung wahrscheinlich nicht aus, wenn jeder der eine Enduro hat das dann dort auslebt.
Werden Teilgebiete legalisiert, gibt es wieder etliche Deppen, die sich einen drum scheissen und "eben mal kurz"
von der Strecke abkommen...
Es funktioniert ja noch nicht mal dass auf öffentlichen Toiletten jeder seinen Scheiss runterspült und sauber macht.
(PS: am schlimmsten sind meist die Toiletten in der Chef-Etage)
Einer macht ne Spur.... und schwupp fahren etliche hinterher... nach dem Moto "... da war ja schon vorher einer..."
Ich selbst finde es kacke dass ich hier um München nicht einfach ganz dezent und verantwortungsvoll mal durch den Wald "Moto-Wandern" kann, aber ich muss auch sehen dass wenn es jeder täte, eben zu viel wäre.
Schade eben...
LG
Chabbes
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- Alpoholic
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Für dieses Anliegen sehe ich aber keinerlei Erfolgsaussichten, so weh mir das tut.
Ein politisches Oberziel ist die Eindämmung der CO2-Emmissionen.
Krach/Lärm/Geräusche sind in der Streßforschung heute als hohes Gesundheitsrisiko bekannt.
Eine Sportstätte/ein Gelände, welches beide "gebrandmarkten" Parameter enthält, wird niemals eine politische Befürwortung finden.
Die heutigen Betreiber permanenter Rennstrecken (im Straßenbereich) haben jedes Jahr größere Probleme Genehmigungen für ihre Veranstaltungen zu bekommen und/oder werden im Betrieb starken Restriktionen unterworfen. Selbst motorsporthistorisch und für die örtliche Wirtschaft bedeutsame Veranstaltungen, müssen abgesagt werden, wg. Klagen einzelner Bürger (Schleizer Dreieck).
Selbst wenn auf nationaler Ebene eine Anzahl von Endurofahrern in Millionenhöhe als politische Handhabe zusammen kommt, um aus dem Schleier der "Randgruppe" zu kommen, gilt es hier zunächst einmal eine homogene Vorghehensweise zu finden. Eine Petition zum Thema "Durchschlängeln im Autobahnstau für Motorräder erlauben" hat Schwierigkeiten, etwas über 200.000 Unterzeichner zu finden (Zahl jetzt aus dem Gedächtnis, können auch + 50.000 oder so sein, aber mir ist das Verhältnis wichtig). Wieviel Offroadfahrer glaubt ihr denn, wirklich mobilisieren zu können?
Aber selbst, wenn auf bundesebene die Anzahl als vom Wählerpotential beachtlich erkannt werden sollte: Es wird immer eine Region geben, wo so eine Fläche dann umgewidmet werden soll. Und dort kümmert sich die Ortspolitik einen Dreck um die bundesweiten Zahlen. Die sehen nur, was die ihren örtlichen Bürgen und Wählern verkaufen können/müssen. Da wird sich niemand selber sein politisches Grab schaufeln.
Das Argument "Wirtschaftlicher Faktor für die Region" halte ich für untergeordnet. Was hat die Umgebung von Bilstain groß von dem Gelände? Ich sehe dort überwiegend Selbstversorger. Selbst übernachtet wird nach meiner Wahrnehmung überwiegend auf dem Gelände. Welches "Erfolgsmodell" will man denn einem Bürgermeister oder Stadt-/Landrat als "Lockmittel" vorlegen?
Dann zur Fläche: Es kann schon aus wirtschaftlicher Sicht nur um unerschlossenes Brachland gehen. Flächen, die sich für eine wohnwirtschaftliche oder gewerblich/industrielle Ansiedlung eignen, sind den Kommunen zu wertvoll und damit auch für einen Betreiber zu teuer. Brachland wird heute aber -wenn überhaupt- ökologisch entwickelt. Freizeitflächen (in meiner Region sind da Skihallen, MoviePark etc.) können nur i. V. mit Einzelhandel, Gastronomie halbwegs sinnvoll betrieben werden - und brauchen jährlich zigtausende Besucher. Ok, hier lasse ich das Argument gelten, dass ein Enduropark weniger Technik und Gebäude benötigt, dennoch wird es schwierig, ein wirtschaftlich nachhaltig tragfähiges Konzept vorzulegen.
Sry, fände es geiler, wenn´s anders wäre, aber so ist meine Sicht der Dinge
lg
andi
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- hinterrad
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Snoopy wrote: In manchen Gegenden machen Jagdpächter auch auf Wegen, die öffentlich und nicht gesperrt sind Jagd
auf Endurofahrer. Das ist mir mehrmals mit meiner 50 ccm Enduro passiert.
wobei ich das auch immer öfter nachvollziehen kann !
mindestens 4 mal im jahr befinden sich tiefe scharrspuren auf unserem modell flugplatz ! dieser wird von einigen rentnern gepflegt und steht nahezu jedem kostenlos zur verfügung !
auf dem feldweg zum flugplatz fahren große enduros und quads volle pulle verbei ohne rücksicht auf andere !
steinschläge durch diese idioten dürfen die kfz besitzer selber bezahlen ! das andere nutzer wie bauern , reiter und einfache spaziergänger gefärdet werden interessiert dabei auch niemanden
bebaute felder dienen als spielplatz .
das ganze kann man sich dan auch schön bei youtube rein ziehn weil diese prolls das auch noch filmeund damit angeben
zu meiner schwarzfahrer und crosserzeit gab es das nicht , wir fuhren auch auf feld und waldwegen zum gelände (ohne führerschein konnte man schlecht einen hänger nutzen)! aber dabei wurde nie duch felder gefahren (außer sie waren abgeerntet) und im wald wurden eben nur die wege benutzt und somit gab es weder mit bauern noch mit förstern probleme .
klar gab es auch damals leute die sich nicht an regeln gehalten haben , aber denen drohte eben gefahr aus den eigenen reihen
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- admin
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admin wrote: ...
Ich habe den Verfasser des Briefes, Mark Seeger, den admin vom Enduroforum angeschrieben...

Ist ein schwieriges Thema. Die Frage ist weniger, wie viel Offroadfans (Motorrad und Vierrädler) es in Deutschland gibt (es gibt genug, um gehört zu werden), sondern viel mehr die, wie viele davon bereit sind, sich ernsthaft für die Sache einzusetzen. Wie immer in einer Demokratie kriegt der seinen Willen, der mehr Stimmen als die anderen mobilisieren kann, unabhängig davon, wie viele tatsächlich "eigentlich" dieses oder jenes wollen.

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- hinterrad
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wer die aufmerksamkeit hat ist in der lage meinungen zu formen !
ich kenne das ganz gut , als modellflieger oder auch im rc-car bereich bzw noch schöner im boot bereich mit dem allgegenwärtigen fischereiverband und seinen mitgliedern
wobei ich aber auch immer wieder sehe das es lösungen und kompromisse geben kan wen man auf einander mit offenen ohren zu geht und sich bedenken der gegenseite auch ansieht bzw mal einfach den eigenen blickwinkel ändert
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- admin
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"Hallo Offroadfans,
auch auf eurer Webseite ist seit Wochen die offene Petition von Lukas Pampus zur Nutzung des Militärgeländes "Borkenberge" für Offroadfans verlinkt. Ich kenne Lukas und das betroffene Gelände nicht. Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, ob gerade diese Petition sinnvoll oder gut formuliert ist. Tatsache ist, dass da jemand in unser aller Interesse aufgestanden ist und etwas tut.
Seine Petition läuft noch 12 Tage. Bisher hat sie nach 6 Monaten gerade einmal 4187 Befürworter gefunden. Damit kann man keinen Hund aufschrecken.
Ich habe mich deswegen entschlossen, die Petition auf meiner Webseite deutlicher herauszustellen.
Macht doch mit und stoßt eure Besucher auf die Petition. Wenn wir als Interessenvertreter das nicht besser hinkriegen, dürfen wir uns hinterher auch nicht beschweren.
Ich würde mich freuen, wenn wir in den letzten Tagen der Petition einmal zeigen könnten, was geht, wenn wir alle an einem Strick ziehen."

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- EnduroTom
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Habe selber schon vor langer Zeit unterschrieben und habe schon befürchtet, dass nicht genügend Unterschriften zusammen kommen. Trotzdem will ich die Hoffnung nicht aufgeben, und habe überlegt, was ich selber noch machen könnte.
Habe mir also überlegt, wo ich noch für die Sache werben könnte. Habe nun grade Dirk von Zitzewitz angeschrieben und ihn gebeten, den Link auf seiner Seite zu teilen. Vielleicht könnte jeder von euch auch noch mal überlegen, wem er den Link noch weiterleiten kann. Also gebt euch noch mal einen Ruck, auch Kleinvieh macht Mist.

Gruss Thomas
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- Bastlwastl
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oder sportverband der sowas bei allen beteiligten vereinen eigentlich puplik machen sollte ?
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- admin
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admin wrote: ...Ich habe die Webseiten mit Link zur Petition (mein Beitrag #15) per Mail zum letzten Aufbäumen animiert...


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