Neukauf Alp 4.0/ Brauche mal eure Hilfe
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habe mich gerade angemeldet und stelle mich daher sehr gerne kurz vor. Ich heiße Hartmut, bin 51 Jahre jung, komme aus 46282 Dorsten, fahre Enduro seit 2009, hatte bis vor 2 Wochen eine Yamaha WR 250 R und plane nun, mir in Kürze eine Alp 4.0 zu kaufen. Die Yamaha ist grundsätzlich sicher gut, war mir aber zu hoch und hatte zu wenig Hubraum. Das ständige Drehen fand ich nicht so gut. Hatte die WR daher auch nur 1 Saison. Nutze die Alp dann ausschließlich zum Endurowandern. Habe für die Strasse eine andere Maschine. Da ich aber auch mal etwas Strasse fahren muss, ist mir die Alp 200 zu schwachbrüstig. Geplant sind bei der Alp nachfolgende Änderungen: 13-er Ritzel, Flachschieber, Leistungskrümmer, ABE-Sportauspuff. Nun zu meiner Frage:
Habe die Alp letzte Woche Probe gefahren und mir ist aufgefallen, dass der Lenker und die Rasten extrem eng beieinander liegen. So hat man beim Fahren im Stehen das Gefühl, dass der Oberkörper nicht vor dem Lenker, sondern direkt drüber steht. Das hat mich gestört.
Wisst ihr was ich meine? Kann man da leicht Abhilfe schaffen, z.B. mit einer Lenkererhöhung 20 mm, anderer Lenker oder den Original-Lenker etwas nach vorne drehen oder lässt sich das Problem nicht lösen, da die Alp in der Regel nicht im Stehen gefahren wird. Das ist aber m. E. im Gelände oft nötig. Bin übrigens 172 cm groß bzw. klein.
Muss ich eigentlich damit rechnen, dass in etwas anspruchsvolleren Gelände die Vordergabel durchschlägt?
Ich weiß, hab für nen Newcomer ne Menge Fragen, aber leider kann man die Alp im Ruhrgebiet nicht im Gelände testen und ich möchte nicht bei der ersten "richtigen" Ausfahrt feststellen, dass die Alp vielleicht doch nicht so geeignet ist. Möchte eine Maschine, die mich nun sehr viele Jahre begleitet.
Freue mich über eure Antworten. Danke.
Beste Grüße
Hartmut
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- expowermopedfahrer
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Besitze zwar keine, habe aber letztens die von meinem Kumpel gefahren. Den gleichen Eindruck hatte ich auch. Motorrad ist zu kurz.

Vielleicht eine andere Lenkerklemmung, außermittig, montieren, vielleicht ist schon solch eine montiert?, oder sitzt der Lenker in an der Gabelbrücke angegossenen Haltern? Dann käme der Lenker etwas nach vorne.
Gruß
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- halpgas
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Was wiegst du denn?
Wenn du aber dennoch unzufrieden sein solltest, kannst du mit progressiven Gabelfedern, Luftkammer und Ölviskosität experimentieren. Die Gabel ist einfach aufgebaut und auch für einen Laien verständlich.
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- Redcat
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"Habe die Alp letzte Woche Probe gefahren und mir ist aufgefallen, dass der Lenker und die Rasten extrem eng beieinander liegen. So hat man beim Fahren im Stehen das Gefühl, dass der Oberkörper nicht vor dem Lenker, sondern direkt drüber steht. Das hat mich gestört.
Wisst ihr was ich meine? Kann man da leicht Abhilfe schaffen, z.B. mit einer Lenkererhöhung 20 mm, anderer Lenker oder den Original-Lenker etwas nach vorne drehen oder lässt sich das Problem nicht lösen, da die Alp in der Regel nicht im Stehen gefahren wird. Das ist aber m. E. im Gelände oft nötig. Bin übrigens 172 cm groß bzw. klein."
Das ist die typische Ergonomie eines trialorientierten Fahrzeuglayouts. Wenn ich niedrige Sitzhöhe mit ausreichender Bodenfreiheit kombiniere, kommt genau das raus. Wie immer pointiere ich etwas: Wenn Du bei nur 172 cm Körpergrösse (genau so gross bin ich auch), subjektiv unbequem auf dem Bike stehst, ist vermutlich mit dem Moped technisch alles in Ordnung. Was wahrscheinlich nicht passt, ist Dein Hüftgelenk, bzw. dessen korrekte Winkelung. Ich (ca. 15 Wochen Trialwandertourguide im Jahr), finde das in jeder Gruppe, dass die leute kerzengerade auf dem Moped stehen - und häufig deswegen auch Lenkererhöhungen montieren. Weder die Fahrposition, noch die Lenkererhöhungen sind zum Trial/Endurofahren bei normalwüchsigen Leuten hilfreich. Die gerade Haltung macht die Anwendung von Trialfahrtechnik unmöglich, die Lenkererhöhung verschlechtert die Traktion aufm Vorderrad. Man ist letztlich Passagier, nicht Pilot.
Ich würde das Budget für die Lenkererhöhung in ein Fahrtechniktraining investieren. Der 10 oder 11-fache deutsche Alttrialmeister Felix Krahnstöver ist übrigens 1,93 gross und hat noch kleinere Mopeds ohne solche hilfsmittel nur im Stehen gefahren.
Frank
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- Alpoholic
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zunächst

Wir haben ganz ähnliche Voraussetzungen, was Körpergröße und Anforderungen betrifft. Zudem kann ich in Castrop-Rauxel und Umgebung auch nicht mal eben eine Endurowanderung in den Pyrenäen simulieren

Redcat hat sicher Recht, wenn man davon ausgeht, dass man auf einer Endurowanderung ständig schwierige, triallastige Passagen zu fahren hat. Das ist meiner Erfahrung nach aber nicht so (und wenn die Alp 4.0 sicher eh nicht die optimale Basis). Es geht mehr um eine "bequeme" Haltung im stehend fahren, auch über einen längeren Zeitraum. Und so habe ich bei gleicher Körpergröße ebenfalls eine Lenkererhöhung montiert. Ich finde, das passt für mich ganz gut. Bin allerdings da eher unempfindlich (wohl auch, weil ich technisch gesehen eh viel falsch mache), bin ne Zeitlang auch zwischen der DR und der WR hin- und hergewechselt und habe da auch nicht viel verändert.
Für die Zukunft denke ich noch über Änderungen an den Fußrasten nach, aber eher in Bezug auf "Bequemlichkeit".
Da wir ja nicht so weit weg voneinander wohnen, kann ich dir auch ein probesitzen/stehen/fahren anbieten.
Definitiv optimierungsbedürftig finde ich die Gabel, wobei bei unseren Alps (meine Frau fährt ebenfalls eine) durchaus eine Serienstreuung spürbar ist, die (etwas neuere) Alp meiner Frau hat die erkennbar besser laufende

lg
andi
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- Begga75
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wenn du wirklich "nur" Endurowandern machen willst brauchst du an der Alp 4.0 erstmal garnichts zu machen!

Ausser die schon beschriebene Lenkererhöhung das macht Sinn, hat es zu min. bei mir ,bin aber auch etwas grösser!
Das berüchtigte "klacken" der Gabel gehört halt zur 4er Alp.
Ob das ein Durchschlagen ist oder nicht??
Da wird noch Forumsintern geforscht.

Da ist die Gabel in der Yamse sicherlich besser!
Aber die Alpgabel funktioniert!!
Was Vergaser, Sportpuff, Leistungskrümmer usw. angeht würde ich mal warten.
Das macht meiner Meinung nach Sinn wenn du vom Endurowandern mehr zum klassischen Enduro tendierst!
Bin aber auch grad am überlegen mir die Sachen anzugehen!

Aber nur aus dem oben genannten Grund.
@Alpholic: Was und wo lässte den an der

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- DerNeue
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wie siehst Du denn die Alp 4.0 im direkten Vergleich zur WR 250 R und der DR 350. Überlege derzeit noch, ob eine gebrauchte DR 350 SE nicht genauso gut ist. Das Angebot an Gebrauchten ist ein bisschen größer. Derzeit gibt es keine günstigen gebrauchten Alp 4.0. Die scheinen ja nie unter 3000 Eurozu fallen. Da muss ich mir echt überlegen, ob eine Neue, die es derzeit für 4800 Euor gibt, unterm Strich nicht doch die bessere Wahl ist.
VG Hartmut
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- Alpoholic
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@ DerNeue: Hartmut, was machst du eigentlich mit deinem Nickname, wenn du drei, vier Jahre hier im Forum bist?

Zur Frage: Die DR habe ich u. a. abgegeben, weil ich nur einen Kickstarter hatte und wg. meiner vergleichsweise geringen Körperlänge unbedingt nen E-Starter wollte. Zudem hätte ich dort auch Geld in Fahrwerksüberarbeitung, Motorrevision einsetzen oder zumindest einplanen müssen. Ich kam auch iwie (insbesondere im Vergleich mit der WR) mit der Ergonomie nicht zurecht, vorne war mir die DR viel zu hoch, hinten sackte sie richtig ein (ok, Federbein hätte man machen müssen), war iwie ne Choppercharakteristik und ging daher auch nicht so gut um enge Kurven. War halt mein erstes Offroadmoped für ein bisschen üben und um zu testen, ob ich der Sache überhaupt Spaß abgewinnen kann. Die WR hat vom Fahrwerk und Gewicht her irre Spaß gemacht. War für mich aber echt immer ein Hochseilakt, da heile rauf und runter zu kommen. Und da im Gelände nicht immer alles so schön topfeben ist, ist da immer eine gewisse Unsicherheit mit gefahren - peinliche Abstiege, die wenig mit heldenhaftem Offroadfahren zu tun hatten, inklusive
Insofern sind meine
Für mich entscheidet sich, ob ein Moped teuer ist oder nicht, erst nach Beendingung der Haltedauer oder des "Lebenszyklus". Da ich unsere Mopeten i. d. R. gut pflege und warten lasse, erziele ich beim Verkauf auch vergleichsweise gute Verkaufspreise. Das ein Motorrad wertstabil ist, wäre für mich eher ein Kaufargument, insbesondere weil nicht zu befürchten ist, dass plötzlich eine Alp 4.0-Schwemme hereinbricht. Und ein Nachfolger, der sicher in den nächsten Jahren homologationsbedingt zu erwarten ist, wird definitiv technisch komplexer und teurer. Ein Preisverfall ist daher nicht zu erwarten. Insofern ist "günstig" in Bezug auf die Gebrauchtpreise auch relativ zu sehen. ich stimme dir aber zu, dass ich bei einer verhältnismäßig überschaubaren Differenz eher zum neukauf tendieren würde. Wir haben unsere Alps Ende 2013 daher auch neu gekauft, die in Frage kommenden Gebrauchtangebote (recht neues Baujahr, geringe KM-Leistung) lagen keine 1.000 Euro unter dem Neupreis, und das wir zeitglich zwei Mopeds gekauft haben, hat auch nicht geschadet

Wie gesagt, Angebot zum probieren steht!
lg
andi
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- Begga75
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danke für die Info,da bin ich (und wahrscheinlich manch anderer) mal gespannte was Herr Nebus aus Herne mit der

Vielleicht bekommt er noch ein paar andere Kunden!!
Gruss Dirk
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