Reifenproblem Alp 4.0
- tkm
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Tja, danke dafür. Das bestätigt meinen Verdacht.buergermeister wrote: Danke für die schnelle ausführliche Info
Der MT 21 war ewig die Erstausrüstung der 4.0er auch schon 2014 und viele Jahre davor .
Er wurde sogar als 140er verbaut .
Für das letzte MY wurde dann der Hersteller gewechselt.
Ich hoffe ehrlich, dass das hier eine Aussnahme bei meinem Einzelfahrzeug war und auch nur auf die Alp 4.0 beschränkt, was ich mir aus produktionstechnischen Gründen aber nicht vorstellen kann. Vermutlich werden alle Räder von allen Modellen im selben Fertigungsschritt von denselben Mitarbeitern montiert.
Bei den Sportgeräten ist das eher unerheblich, da man ja eh schon mit wenig Druck herumfährt, am besten sowieso mit Mousse. Da rechnet man mit so einem Fahrverhalten, Alps und manche anderen Modelle mit Strassenzulassung werden allerdings auch auf normalen Strassen bewegt.
Stell dir vor, du fährst auf der Landstrasse auf einer längeren Geraden, und innerhalb weniger Sekunden geht vorne die Luft aus dem Reifen. Dann legst du dich genüsslich in die nächste beleitplankte Kurve....Nochmal:
Das kann man so nicht ausliefern! Das gibt bitterböse Unfälle!
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- b-joe
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- Redcat
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b-joe wrote: leider rutscht sowas bei der kontrolle im werk durch weil man es von aussen nicht sehen kann.
Das wäre jedem von uns, der selber Reifen montiert, so durchgerutscht. Du montierst und die typischen Symptome für einen Fehler bleiben aus. Du hast weder Druckverlust noch fluppt die Decke nicht in die Felge. Also baut man das Rad ein und fährt....
Wie will man das im Rahmen einer handwerklichen Produktion prüfen? Ultraschall? Reifen noch mal runter und gucken, ob alles o.k. ist? Bei aller bedenklichen Optik hat das vorne 5 Jahre gehalten, trotz widriger Umstände, schaut mal aufs Ventil, und hinten war es noch intakt und ein Zufallsbefund.
Es wird auch wenige Offroad-Fahrzeuge geben, bei welchen die Erstbereifung so lange drauf bleibt. Ich selber haue bei allen meinen Fahrzeugen nach 5 Jahren eh alles runter, da der reifen dann i.d.R. eher 6 Jahre hat.
Ich will das nicht kleinreden, das sieht nicht gut aus. Auf der anderen Seite zeigt die Empirie mit null aufgelaufenen Unfallmeldungen, dass die vor 5 oder 6 Jahren gebauten Schwestermodelle das auch unbeschadet überstanden haben.
Die Reifenhalter wurden übrigens zwischendurch geändert. Und die ALP 4.0 gibt es mittlerweile auch nicht mehr. Wenn ich hier lese, wie sich jemand in tiefrot an dem Thema abarbeitet, bin ich froh drum und hoffe, dass mir Corona noch ne weitere Frist verschafft.
Frank
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- ulfl
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Sorry, was ich in diesem Thread so alles lese kann ich nicht mehr wirklich Ernst nehmen.
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- Bubu
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- BudeII
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Muss dazu ganz nach vorne, der Threadersteller schreibt in seinem ersten Beitrag vom Mai 2019:
"Ich hab mir eine neue (412 km auf der Uhr, von Rentner) Beta Alp 4.0 geholt, 2017er Modell, ..."
Da sind mindestens 2 Fehler drin:
1. Er hat später geschrieben das in der Fahrgestellnummer das Jahr mit "G" codiert ist, wurde also im Kalenderjahr 2015 gebaut.
2. Ein gebrauchtes, 4 Jahre altes Moped ist eindeutig nicht neu!
Ein Jahr und 3.600 km nach dem Kauf wird dann beim Reifenwechsel festgestellt das beide (!) Schläuche fehlerhaft montiert waren und es wird behauptet das dies nur bei der Montage im Werk passiert sein kann.
Hier im Forum habe ich in den 5 Jahren die ich hier mitlese noch nichts vergleichbares gesehen - und dann bei einem Moped gleich an beiden Rädern?
Auch der Umstand das beim Kauf eine zur angegebenen km-Leistung passende, fast neuwertige Originalbereifung montiert war ist kein zwingendes Argument. Einen Tacho kann man recht leicht manipulieren und neue Reifen gibt es beim Händler oder man hat sich direkt nach dem Kauf andere aufziehen und dann vor dem Verkauf wieder wechseln.
Auch der Umstand das der Vorbesitzer ein Rentner war bedeutet nicht unbedingt was gutes, jeder der mit mir Geschäfte macht sollte das berücksichtigen



Es spricht also nichts gegen die MÖGLICHKEIT das der Vorbesitzer die beiden Schläuche fehlerhaft montiert hat. Klar KÖNNTE das auch im Werk passiert sein, mehr kann man dazu aber nicht sagen.
Ansonsten kann ich mich nur dem anschließen was ulfl geschrieben hat

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- Hersch50
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Das passiert, wenn man einen Schlauch von einem 140er Reifen nochmals verwendet und in einen z.B. 130er einlegt.
Es ist normalerweise auch ein Schlauch und Reifen vom selben Hersteller zu verwenden.
Diese Art des Luftverlustes ist schleichend, also kein schlagartiger Luftverlust.
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- Feldweg-Streuner
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Hersch50 wrote: 1.nach meinen Erfahrungen ist dieser Schlauch in Falten gelegt, weil er zu groß für den Reifen ist.
2. Das passiert, wenn man einen Schlauch von einem 140er Reifen nochmals verwendet und in einen z.B. 130er einlegt.
3. Es ist normalerweise auch ein Schlauch und Reifen vom selben Hersteller zu verwenden.
Jeder hat da so seine Erfahrungen, aber
zu 1. so wie der Schlauch ausschaut wurde der beim Auflegen der Decke eingeklemmt.
zu 2. der Argumentation kann ich nicht folgen, wenn du aus einem 140er und aus einem 130er den Schlauch ausbaust siehst du keinen erheblichen Unterschied, es sei denn der Schlauch ist ausgehärtet oder wurde schon mal mit Reifen-Pilot gefüllt.
zu 3. das gehört in den Bereich der Esoterik.
Wenn ich mich richtig erinnere waren die VeeRubber Reifen (Erstausrüstung) mit Michelin Schläuchen gefüllt.
Eine weitere Erfahrung zeigt, dass wenn man Reifen bestellt, verhält es sich häufig so, dass der Großhändler gar keine Schläuche des Reifenherstellers im Portfolio hat. Zum Beispiel bekommt man fast überall Maxxis Reifen zu kaufen (z.B. für die KTM Freeride, die hat so einen Enduro-Trial Zwitter montiert) aber Maxxis Schläuche bekommt man dort nicht. Die findet man eher nur bei MX Shops.
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- Hersch50
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es gibt Schläuche die 120/130/140 usw. aufgedruckt haben und somit für verschiedene Reifengrößen passend sind, aber nur 1 mal. ansonsten siehe oben
zu 3. nicht jeder Reifen (verschiedene Hersteller, Gewichtsunterschiede) haben innen die gleiche Größe
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- Hersch50
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