Batterie platt
- Uli8
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b-joe wrote: der erklärt das gut und richtig, aber das was er erzählt gilt nicht für LiFePo4 Batterien. so eine hat er auch nicht in den fingern.
und in E-bikes werden auch andere li-akkus verwendet.
LiFePo4 fackelt nicht ab und ist unempfindlicher gegenüber tiefentladungen.
meine shido LiFePo4 war schon mehrfach tiefentladen und nach dem laden mit dem alten trafo autoladegerät (rote blechkiste, vollkommen ungeregelt und ohne elektronik) war die wieder gut.
die üblichen li-akku ladegeräte sind im allgemeinen nicht für LiFePo4 geeignet, ausser es ist explizit angegeben.
also, werft nicht alle li-akku varianten in einen topf.
Das ist teilweise richtig was Du sagst, teilweise (gefährlich!) falsch und teilweise geraten.
Wenn eine LiFePo tiefentladen ist, dann lädst Du die mit NICHTS mehr, es sei denn, die hätte keinerlei Schutzelektronik (was wäre das denn für ein Schrott??). DANN müsstest Du sie zerlegen und direkt an die Einzelzellen gehen. (Weiß ich aus 'zig eigenen Erfahrungen. Auch bei meiner Starterbatterie der Alp war das so und die Technologie spielt dabei keine Rolle, das ist bei LiIon genauso wie bei LiFePo).
Was Andreas da in der Hand hält kann keiner wissen, die Zelle ist nämlich nicht so beschriftet, daß man das im Video sehen könnte. Und 18650er gibts als LiPo mit oder ohne Eisen. Nur mal so.
LiFePo sind etwas unempfindlicher, ja, aber abfackeln können die genauso wie alle anderen auch. Nur ein bisschen schwerer, sie dazu zu überreden.
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- ulfl
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Bei einem Bleiakku redet man von tiefenentladen, wenn die Spannung "drastisch" einbricht. Danach ist die Batterie meist zumindest geschädigt wenn nicht gar kaputt - je nachdem wie tief und wie lange sie in dem Zustand war.
LiIon Akkus gleich welcher Technologie mögen es überhaupt nicht, wenn sie unter einen gewissen Spannungswert fallen (so gaaanz grob 3 V?). Deswegen ist bei den käuflichen LiFePo4 Akkus für Motorräder eine Schutzelektronik eingebaut, die beim Unterschreiten einer gewissen Spannung die Batterie "abschaltet". Von außen misst man dann nix mehr, für den Laien ist das umgangssprachlich "tiefenentladen". Tatsächlich haben die Zellen intern aber durchaus noch eine "ganz ordentliche" Restladung und gehen dadurch nicht kaputt (gut ist das für den Akku aber auch eher nicht -> besser vermeiden).
Deswegen kann man einen solchen Akku auch "wiederbeleben", da er nicht ansatzweise kaputt war sondern nur "abgeschaltet" - was b-joe meint.
Wenn die internen Zellen tatsächlich tiefenentladen sind (so etwa < 2,4V ?) - was Uli8 meint (und was in dem Video gemeint ist), dann sind die höchstwahrscheinlich hinüber und austauschen ist angesagt.
Nun ist es glücklicherweise so, das auch eine entladene LiIon Zelle die Spannung sehr lange hält (Selbstentladung sehr gering), es dauert also noch seeehr lange Zeit (Jahre?) von "schaltet ab" bis "ist wirklich kaputt". Im Vergleich dazu kann ein Bleiakku je nach Lagerung schon nach einigen Monaten nahezu leer sein.
@Uli8: Das natürlich die Zellen und auch die Elektronik "irgendwann" kaputt gehen kann ist doch keine Frage. Spätestens wenn ich das Mopped nicht mehr starten kann, tausche ich aus

Zu dem Video: Es ist ja durchaus interessant was der Kollege da zeigt, nur eine Messreihe aufzunehmen reicht nicht für Wissenschaft

Mein persönliches Fazit: JEDER LiIon Akku im Haus (Notebook, Handy, Tablet, e-Bike, Powerbank, Akkutool, Smartwatch, ...) kann dir im Zweifel die Bude abfackeln. Warum gerade LiFePo4 als mit Abstand sicherste der LiIon Technologien hier das Problem darstellt verstehe ich gerade nicht ...
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- Uli8
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ulfl wrote: Ich glaube ihr redet aneinander vorbei ...
Will ich nicht ausschließen ;)
ulfl wrote: LiFePo4 als mit Abstand sicherste der LiIon
Lithium Titanat, siehe Video :)
ulfl wrote: -> Hast du dazu mal ne seriöse Quelle? In allen Publikationen die ich dazu bislang gelesen habe ist in allen praktischen Szenarien ein "thermal runaway" bei LiFePo4 aufgrund der chemischen Zusammensetzung nicht möglich.
Darf ich wieder den Andreas bemühen?
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- ulfl
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Tonspur: "Die Ursache für den Brand ist uns nicht bekannt, ob es die Akkus selber waren, ob der Aufbau nicht ok war oder ob es etwas anderes war ..." Sorry, das ist schon etwas sehr dünn als Quelle ...
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- Uwe...
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Meine kleine PV-Anlage habe ich vorsichtshalber mit 2 290Ah Deep Cycle Gelakkus bestückt. Und das nicht aus Kostengründen. Sollten die mal hinüber sein, schaue ich mir die Lithiumgeschichte nochmal an. Aber bis dahin schlafe ich damit echt besser.
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- carlo93
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