GABELPROBLEME
- töfftöff
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ich habe eine Frage an die technischen Fachleute.
Was für eine Gabel mit Gabelbrücken, paßt in eine BETA ALP 200, Typ 2011 ??
Vielleicht hat auch einer etwas passendes ( kann auch Fremdmotorrad sein )
rumliegen und zum Verkaufen ??
Ich bitte um Hilfe , bzw. Beratung.
Freue mich auf ein Feedback.
Schönen Feiertag an alle
Euer Töfftöff
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- Bastlwastl
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die Alp 200 ab model 2008 haben bis dato eigentlich alle das selbe verbaut .
es gibt nix wirklich vernünftiges zum nachrüsten da der Durchmesser der gabelholme
eher Wasserrohren gleicht als von modernen Modellen umrüstmöglichkeiten.
ein wenig kann man mit der Feder und dem Öl spielen . des wars dann aber auch schon.
bin an dem thema auch schon einige zeit drann . einzig und allein ein komplettumbau
mit gabelbrücke ,Gabel und anderen felgen sammt bremsen macht sinn.
kostet aber eben auch .
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Bastlwastl wrote: ... einzig und allein ein komplettumbau mit gabelbrücke ,Gabel und anderen felgen sammt bremsen macht sinn. kostet aber eben auch...



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- Bastlwastl
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ich gebe dir grunsätzlich recht und kenne ja viele umbauten im forum
bzw hab sie auch kurz testen können.
einige würden gerne mit der Alp etwas mehr Angasen . wenn es dir wie in der lombardei
dann die galbel so durchschlägt auf dem steinigen Terrain das einen die Hangdelenke 3 tage weh tun
oder man meint der Gabelholm ist gleich durch vor lauter scheppern . sucht man einfach verzweifelt
nach einer Lösung .
zum Gemütlich rumtuckern und spielen wie wir es ja auch immer wieder machen ist sie natürlich ausreichend.
ja es gibt Bessere Mopeds aber alle sind irgentwie Größer,Schwerer und das Handling ist nicht das selbe.
selbst die Alp4.0 ist ein komplett anderes konzept was Fahrzeuggeometrie angeht wenn man draufsitzt oder steht .
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- töfftöff
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erstmal vielen Dank für die Vorschläge, meine Frage war vielleicht nicht ganz richtig fomuliert.
Daß es keine 1 zu 1 Lösung gibt, habe ich fast vermutet.
Mein Interesse besteht darin, ob jemand z.B. eine 125 Gabel od. Gabelholme, in die Alp-Brücken eingebaut hat oder ganz implantiert hat ? Da nach "Kaltverformung" der Gabel, ich eine günstige Möglichkeit suche.
Da bekanntlich Alp-Teile nicht auf den Bäumen wachsen.
Bitte um weitere hilfreiche Vorschläge od. Überlegungen. (Schlachten kann ich immer noch).
Viele Grüße
Töfftöff
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- Nomi
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töfftöff wrote: Hallo, Zusammen,
erstmal vielen Dank für die Vorschläge, meine Frage war vielleicht nicht ganz richtig fomuliert.
Daß es keine 1 zu 1 Lösung gibt, habe ich fast vermutet.
Mein Interesse besteht darin, ob jemand z.B. eine 125 Gabel od. Gabelholme, in die Alp-Brücken eingebaut hat oder ganz implantiert hat ? Da nach "Kaltverformung" der Gabel, ich eine günstige Möglichkeit suche.
Da bekanntlich Alp-Teile nicht auf den Bäumen wachsen.
Bitte um weitere hilfreiche Vorschläge od. Überlegungen. (Schlachten kann ich immer noch).
Viele Grüße
Töfftöff
Soweit ich hier bisher in Erfahrung bringen konnte, gibt es zur Optimierung der ALP-Gabel bisher nur die Ansätze Gabelöl mit geringerer Viskosität und geringere Füllmenge zu versuchen.
Der Admin hat gute Erfahrung gemacht mit SAE4 und 240 ml.
Ich teste aktuell SAE 2,5 mit 200 ml.
Bei 250 ml reagiert die Dämpfung für mich schon zu unsensibel.
Grundsätzlich kann man mit diesen beiden Kriterien nur ca. 10 bis 15 % des Dämpfungsverhaltens beeinflussen.
Konstruktiv bedingt gibt es weder externe Einstellmöglichkeiten, noch Shims wie bei RR-Modellen.
Somit muss der Dämpferkolben bearbeitet oder ausgetauscht werden. Hier sind aktuell konkrete Versuche in Planung.
Sobald positive Ergebnisse vorliegen, berichte ich hier.
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- buergermeister
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Es werden Bohrungen verschlossen und neue gebohrt .
Das bezieht sich auf die 4.0er aber die 200er

www.franzracing.eu/ :phone:
Grüße aussem Pott
vom buergermeister
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- Nomi
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danke für diesen Tipp.

wie beim Prototyp meines ALP 200 Federbeins, steht für mich schon die Entscheidung, dass HIPPEL RACING den Umbau dieser Prototyp-Gabel durchführen wird.
Sicher kochen andere auch nur mit Wasser, aber der Grund für mich ist, weil Hippel durch seine jahrelangen Erfahrungen mit Paioli-Gabeln (Beta REV) als Betreuer namhafter Trial-Fahrer, die Arbeiten gleich auf die Feinarbeiten nach ALP-Fahrerwünschen ausrichten kann, statt ewig viele Versuche machen zu müssen.
Viele Tests kosten viel Zeit und Lohn, das müssen dann schon begeisterte Menschen für lau übernehmen, sonst möchte dies kein Kunde bezahlen...
Die ALP 200 gibt es schon so lange. Wenn sich die Teile-Entwicklung für dieses Moped finanziell lohnen würde, gäbe es garantiert schon längst viele perfekte Teile zu kaufen.
Dies ist jedoch leider nicht der Fall...
Also gibt es nur zwei Wege,
- entweder wir Fahrer akzeptieren wie unsere Mopeds sind, (dann wäre das Forum recht leer).
- oder jemand treibt die Sache bis es eine technisch und finanziel akzeptable Lösung gibt.


Es ist auch ein Video geplant, welches das neu abgestimmte Fahrwerk bei seiner Arbeit zeigt.

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- Carlos
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bist du inzwischen mit deinem Hippel-Gabel-Projekt weitergekommen?
LG
Thomas
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- Nomi
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leider war es in der Zwischenzeit aus Zeitgründen nicht möglich das Gabel-Projekt wie geplant durchzuführen.
Andere Freunde haben mir bei der Gabel geholfen, einmal kompltte Demontage und Grundreinigung. Dann Setup wie folgt.
Nach dem 1. Lockdown bin viel gefahren und muss sagen, es ist stark vom Einsatzzweck und Fahrstil abhängig, wie die ALP-Gabel funktioniert.
Im reinen Trial-Gelände ergab der Test mit 200 ml SAE 2,5 bestes Ansprechen und bei 250 ml reagiert die Dämpfung für mich schon zu unsensibel. Übersetzung 12/48 in 1. Gang.
Beim Wandern mit stetig wechselnden Anforderungen sind 220 ml SAE5 ein guter Kompromiss für mich. Wobei auch "gute" Feldwege im 5. Gang bei 40 bis 60 km/h möglich sind. Hier habe ich die Feder um + 8 mm durch Unterlegscheiben vorgespannt.
Übersetzung 13/42.
Es hab auch "schlechte" Feldwege, wo die ALP dann 40 km/h durchgeschlagen hatte, aber meine Begleiter mit Sportenduros wunderten sich warum ich Gas wegnehmen musste. 30 km/h ging dann ganz gut.
Das war z. B. bei einer Balade mit über 100 km in Belgien oft der Fall.
Übersetzung 13/42.
In unserem Endurogelände gibt es Sektionen die ich zuvor mit der ALP im 4. Gang fahren konnte, die gehen nach den letzten Rennen durch Brems- und Bescheunigungswellen nur noch im 3. Gang mit geringerer Drehzahl. Übersetzung 12/42.
Die RR300 bügelt diese im 4. Gang noch gut weg. (Eine XT auch).
Mein Fazit:
ALP bleibt ALP und ich finde ihre Grenzen werden eher durch den Federweg an sich, als durch die Abstimmungsmöglichkeiten gesetzt.
Und die Abstimmung richtet sich in erster Linie nach dem Gelände und der jeweiligen Gasstellung.
Da geht einiges und für alles andere gibt es bei


Ich weiß inzwischen wo ich die ALP einsetzte um Spaß zu haben und wo ich meine anderen Mopeds benutze.
Dieses Quartett in meiner Garage deckt alles ab was ich brauche.
Die BMW R 1150 GS für Alpentouren mit Schotterpassagen.
Die ALP 200 samstags für Wandertouren.
Die EVO 250 sonntags zum Fahrtechnik üben im Trialverein.
Die RR 300 deckt mit > 50 % das größte Spektrum ab.
Die XTrainer von einem Freund fahre ich öfter im Austausch gegen eins meiner Mopeds und kann sagen, die XT ist an sich ein nettes Moped, aber es gibt zwischen den oben genannten Bikes keine Lücke die durch eine XT gefüllt werden könnte.
Grüße aus dem Saarland


Nomi

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