Beta Weltweit
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16 Feb 2017 12:43 #191
by admin
Der Winter neigt sich dem Ende zu, die Saison beginnt.
Philipp Bertl hat schon an seinem ersten Rennen teilgenommen.
Hier sein Bericht:
"Bevor es nach meinem Trainingscamp in Spanien wieder zurück nach Österreich ging nahm ich als Abschluss am Bassella Race teil. Es ist das größte und bekannteste Rennen in Spanien. Bei diesem nehmen nicht nur Spanische sondern Topfahrer aus aller Welt teil, insgesamt starten 1000 Piloten.
Ich startete in der Elite Klasse, in dieser gibt es bereits am Samstag ein Extreme Rennen. Hierbei müssen sowohl künstliche als auch natürliche Hindernisse überwunden werden. Bei den Vorläufen konnte ich mich als 3. für das Finale qualifizieren. Im Finale standen die besten 40 Fahrer dieser Klasse. Nach dem Start gab es in der ersten Kurve ein riesiges Getümmel. Ich konnte mich als 16. aus diesem retten und im Laufe der 5 Runden noch 6 Fahrer überholen und ging nach 20 Minuten als 10. durchs Ziel. Dieses Ergebnis ist zugleich die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag.
Am Sonntag stand das Hauptrennen am Programm. In diesem müssen 2 Runden mit je 55 Kilometer absolviert werden. Somit ergibt sich eine Renndistanz von 110 Km, die Strecke führt über Schotter und Waldwege verfeinert mit Singeltrails und ein paar technischen Abschnitten.
Nach dem Start sortierte sich das Fahrerfeld relativ schnell, ab Kilometer 20 habe ich meinen Rhythmus gefunden und konnte einige Fahrer hinter mir lassen. Nach 2 Stunden 45 Minuten sah ich das Ziel und belegte den 11. Platz
Bei beiden Rennen wurde ich bester Österreicher und bin mit meinem 10. und 11. Platz bei diesem hochkarätigen Fahrerfeld sehr zufrieden."
Soweit Philipp.
Guter Einstieg, wie ich meine. Auf eine gute Saison.
Replied by admin on topic Beta Spanien



"Bevor es nach meinem Trainingscamp in Spanien wieder zurück nach Österreich ging nahm ich als Abschluss am Bassella Race teil. Es ist das größte und bekannteste Rennen in Spanien. Bei diesem nehmen nicht nur Spanische sondern Topfahrer aus aller Welt teil, insgesamt starten 1000 Piloten.
Ich startete in der Elite Klasse, in dieser gibt es bereits am Samstag ein Extreme Rennen. Hierbei müssen sowohl künstliche als auch natürliche Hindernisse überwunden werden. Bei den Vorläufen konnte ich mich als 3. für das Finale qualifizieren. Im Finale standen die besten 40 Fahrer dieser Klasse. Nach dem Start gab es in der ersten Kurve ein riesiges Getümmel. Ich konnte mich als 16. aus diesem retten und im Laufe der 5 Runden noch 6 Fahrer überholen und ging nach 20 Minuten als 10. durchs Ziel. Dieses Ergebnis ist zugleich die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag.
Am Sonntag stand das Hauptrennen am Programm. In diesem müssen 2 Runden mit je 55 Kilometer absolviert werden. Somit ergibt sich eine Renndistanz von 110 Km, die Strecke führt über Schotter und Waldwege verfeinert mit Singeltrails und ein paar technischen Abschnitten.
Nach dem Start sortierte sich das Fahrerfeld relativ schnell, ab Kilometer 20 habe ich meinen Rhythmus gefunden und konnte einige Fahrer hinter mir lassen. Nach 2 Stunden 45 Minuten sah ich das Ziel und belegte den 11. Platz
Bei beiden Rennen wurde ich bester Österreicher und bin mit meinem 10. und 11. Platz bei diesem hochkarätigen Fahrerfeld sehr zufrieden."


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28 Feb 2017 10:38 #192
by admin
Während wir uns so langsam auf die
vorbereiten, fand in Estland am 24. Februar das letzte Rennen zur estnischen Ice Racing Meisterschaft statt.
Andre Park vom Velt Motocenter Team holte sich mit seiner RR 430 den Titel in der schnellsten "MX Open Iceclaw" Klasse.
Herzlichen Glückwunsch! Wie schräg wird er wohl erst im Trockenen unterwegs sein?
Replied by admin on topic Beta Estland




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22 Mar 2017 12:51 - 22 Mar 2017 12:55 #193
by admin
Philipp Bertl ist beim X-Tracks Extreme Enduro (früher Akrapovic Trophy) in Kroatien am Start gewesen.
Ist bei der 10. Auflage der Veranstaltung aus Betas Sicht insgesamt nicht so schlecht gelaufen...
Glückwunsch Philipp!
Replied by admin on topic Beta Kroatien


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Last edit: 22 Mar 2017 12:55 by admin.
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- Bubu
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22 Mar 2017 18:33 #194
by Bubu
Replied by Bubu on topic Beta Weltweit
Jawolll...
und falsche Schweden zwischen den
eingeklemmt....



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03 Apr 2017 07:54 - 03 Apr 2017 07:54 #195
by admin
Der Philipp ist fleißig...
April, April... am 1. April fand das Wiesel X in der Nähe von Dresden statt. Das Rennen zählt dieses Jahr zur WHES (World Hard Enduro Series). Philipp Bertl war dabei, hier sein Kurzbericht:
"Es gab einen Prolog ein Gruppenrennen und ein Finalrennen.
Im Prolog konnte ich den 5. Platz einfahren und somit durfte ich im Gruppenrennen aus der 1. Reihe starten. Dieses Rennen ging über eine Distanz von einer Stunde. Ich lieferte mir einen heißen Zweikampf mit dem frisch gebackenen Superenduro Junioren Weltmeister Blake Gutzeit. Am Ende habe ich gewonnen mit einer Minute Vorsprung.
Durch meinen Sieg konnte ich auch im Finallauf aus der ersten Reihe starten. Es mussten auf einer veränderten Strecke 8 Runden gefahren werden. Nach Problemen in der zweiten Runde musste ich mich wieder nach vorne kämpfen. Nach 8 Runden konnte ich als 5. durchs Ziel gehen."
Klinkt gut, viel Spaß beim nächsten Einsatz.
Replied by admin on topic Beta Weltweit



Im Prolog konnte ich den 5. Platz einfahren und somit durfte ich im Gruppenrennen aus der 1. Reihe starten. Dieses Rennen ging über eine Distanz von einer Stunde. Ich lieferte mir einen heißen Zweikampf mit dem frisch gebackenen Superenduro Junioren Weltmeister Blake Gutzeit. Am Ende habe ich gewonnen mit einer Minute Vorsprung.
Durch meinen Sieg konnte ich auch im Finallauf aus der ersten Reihe starten. Es mussten auf einer veränderten Strecke 8 Runden gefahren werden. Nach Problemen in der zweiten Runde musste ich mich wieder nach vorne kämpfen. Nach 8 Runden konnte ich als 5. durchs Ziel gehen."

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Last edit: 03 Apr 2017 07:54 by admin.
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13 Apr 2017 08:46 - 13 Apr 2017 08:50 #196
by admin
Manuel Günster war nach dem IGE Lauf in Aarbergen diese Woche schon vor uns auf den Spuren von
Graf Dracula
unterwegs...
Dass es bei so einem Abenteuer spannend werden kann, berichtet er hier selbst:
"Beginnen wir chronologisch mit dem IGE 3 Stunden Enduro in Aarbergen am 01./02.04.
Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung vom MSC Michelbacher-Hütte konnte ich meine Leistung voll abrufen und alles lief nach Plan. Mit der von Thomas Schroth aufgebauten Beta RR 350 kam ich sehr gut zurecht und gewann meine Klasse E2 mit einer Runde Vorsprung und das IGE Championat mit einer Minute Vorsprung.
Direkt am Montag morgen nach Aarbergen ging der Flieger mit einigen Kumpels nach Timisoara, Rumänien. Im Hotel wartete schon meine Beta RR 300 2T, die perfekt für den Extreme Enduro Einsatz ist! Wir nutzten den Dienstag und Mittwoch um uns mit Guides die "King of the Hill" Strecke abzufahren.
Am Freitag fand der Prolog mitten in Arad statt. Ich startete dieses Jahr in der Expert Klasse und konnte mich mit guten Rundenzeiten für das Superfinale der Besten 25 Fahrer (Klassenübergreifend) qualifizieren. Also ging es gegen die Profis wie Sherco-Werksfahrer Wade Young und Mario Roman usw. Ich merkte schnell das ich gegen die Jungs keine Chance habe und wollte kein großes Risiko eingehen und rollte meine Runden zu ende. Resultat: 18. Platz und 2. bester Expert-Fahrer.
Am Samstag ging es schon früh los. Um 9 Uhr gingen die ersten Pros auf die knapp 80 km lange Hard Enduro Runde. Wir Experts fuhren bis auf 3 Hänge die gleiche Spur wie die Pros. Ich startete circa 30 Minuten später als 23. Expert. (Die Startreihenfolge scheint willkürlich zu sein und hatte wenig mit dem Prolog Ergebnis zu tun). Ich ging die ersten Minuten etwas zu aggressiv an und bekam "dicke Unterarme". Ab dem ersten Tankstopp an Checkpoint 5 von 14 konnte ich wieder lockerer Fahren und kam gut mit der matschigen Strecke zurecht. Dennoch war es eine Quälerei die viel Durchhaltevermögen abverlangt.
Am Ende des Tages konnte ich auf Platz 13 der Experts vorfahren und bin mit meiner Leistung zufrieden.
Doch am Sonntag hieß es: Nochmal aufs Bike!
Ein 3 Runden Rennen a 11 km war angesetzt. Ich startete als 13. Expert und hatte das Ziel "Top 10" anvisiert. Ich merkte schnell das die Strecke um einiges einfacher war und konnte mein IGE-Speed fahren. Nach der ersten Runde lag ich schon auf Platz 6. Nach der 2. auf 5. Doch dann mitten in der dritten Runde ist mein Reifen von der Felge gesprungen (trotz 2 Reifenhalter). Mein weiches Extreme-Mousse wurde bei diesem Speed einfach zu heiß und ging kaputt. Ich versuchte den Reifen mit Kabelbindern zu fixieren doch hatte ich in meinem Bordwerkzeug nicht genug dabei, sodass er nach einigen Metern wieder runter sprang. Es half alles nichts - ich musste auf einen Kumpel warten der mir einen Spanngurt brachte um den Reifen richtig fest zu binden damit ich wenigstens aus dem Wald zurück ins Hotel fahren konnte.
Ein bisschen enttäuscht über den Ausfall, aber zufrieden mit meiner Leistung gehe ich in die nächsten Rennen. (27.05. IGE Rottleben und 15.-18. Juni Erzbergrodeo)."
Das ist echtes Enduro, bei den nächsten Veranstaltungen kommst du sicher ohne den Spanngurt aus.
Replied by admin on topic Beta Rumänien


Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung vom MSC Michelbacher-Hütte konnte ich meine Leistung voll abrufen und alles lief nach Plan. Mit der von Thomas Schroth aufgebauten Beta RR 350 kam ich sehr gut zurecht und gewann meine Klasse E2 mit einer Runde Vorsprung und das IGE Championat mit einer Minute Vorsprung.
Direkt am Montag morgen nach Aarbergen ging der Flieger mit einigen Kumpels nach Timisoara, Rumänien. Im Hotel wartete schon meine Beta RR 300 2T, die perfekt für den Extreme Enduro Einsatz ist! Wir nutzten den Dienstag und Mittwoch um uns mit Guides die "King of the Hill" Strecke abzufahren.
Am Freitag fand der Prolog mitten in Arad statt. Ich startete dieses Jahr in der Expert Klasse und konnte mich mit guten Rundenzeiten für das Superfinale der Besten 25 Fahrer (Klassenübergreifend) qualifizieren. Also ging es gegen die Profis wie Sherco-Werksfahrer Wade Young und Mario Roman usw. Ich merkte schnell das ich gegen die Jungs keine Chance habe und wollte kein großes Risiko eingehen und rollte meine Runden zu ende. Resultat: 18. Platz und 2. bester Expert-Fahrer.
Am Samstag ging es schon früh los. Um 9 Uhr gingen die ersten Pros auf die knapp 80 km lange Hard Enduro Runde. Wir Experts fuhren bis auf 3 Hänge die gleiche Spur wie die Pros. Ich startete circa 30 Minuten später als 23. Expert. (Die Startreihenfolge scheint willkürlich zu sein und hatte wenig mit dem Prolog Ergebnis zu tun). Ich ging die ersten Minuten etwas zu aggressiv an und bekam "dicke Unterarme". Ab dem ersten Tankstopp an Checkpoint 5 von 14 konnte ich wieder lockerer Fahren und kam gut mit der matschigen Strecke zurecht. Dennoch war es eine Quälerei die viel Durchhaltevermögen abverlangt.
Am Ende des Tages konnte ich auf Platz 13 der Experts vorfahren und bin mit meiner Leistung zufrieden.
Doch am Sonntag hieß es: Nochmal aufs Bike!
Ein 3 Runden Rennen a 11 km war angesetzt. Ich startete als 13. Expert und hatte das Ziel "Top 10" anvisiert. Ich merkte schnell das die Strecke um einiges einfacher war und konnte mein IGE-Speed fahren. Nach der ersten Runde lag ich schon auf Platz 6. Nach der 2. auf 5. Doch dann mitten in der dritten Runde ist mein Reifen von der Felge gesprungen (trotz 2 Reifenhalter). Mein weiches Extreme-Mousse wurde bei diesem Speed einfach zu heiß und ging kaputt. Ich versuchte den Reifen mit Kabelbindern zu fixieren doch hatte ich in meinem Bordwerkzeug nicht genug dabei, sodass er nach einigen Metern wieder runter sprang. Es half alles nichts - ich musste auf einen Kumpel warten der mir einen Spanngurt brachte um den Reifen richtig fest zu binden damit ich wenigstens aus dem Wald zurück ins Hotel fahren konnte.
Ein bisschen enttäuscht über den Ausfall, aber zufrieden mit meiner Leistung gehe ich in die nächsten Rennen. (27.05. IGE Rottleben und 15.-18. Juni Erzbergrodeo)."
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Last edit: 13 Apr 2017 08:50 by admin.
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25 Apr 2017 13:26 #197
by admin
Lettlands schnellster Endurofahrer Ivo Šteinbergs wird dieses Jahr auf Betas RR430 Racing die estnische Meisterschaft bestreiten. Außerdem wird er sich bei lettischen und anderen baltischen Meisterschaftrennen herumtreiben.
Klar definiertes Ziel: Sieg im baltischen Championat und prima Ergebnisse in der estnischen Meisterschaft.
Wir drücken beide Daumen! 
Replied by admin on topic Beta Estland




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16 May 2017 09:25 - 16 May 2017 09:26 #198
by admin
Jan Peters hat am
Scottish Six Days Trial
teilgenommen. Er war mit der neuesten EVO 4T MY 2017 am Start. Ziel war nicht, um den Sieg zu kämpfen, aber Spaß am Bike und an der Versanstaltung sollten schon sein.
Hier sein eigener Bericht:
"Dieses Jahr bin ich mit Richard Midgley (ex BetaUK Mitarbeiter) an den Start gegangen - das erste mal mit einem Briten, der wirklich SSDT verrückt ist. Dementsprechend konnte er mir auch viele Insider Informationen mitgeben und hat mir gezeigt, wie gut man vorbereitet sein kann. Ich ging also am Sonntag Abend gut präpariert aber auch irgendwie nervös ins Bett - dank meiner frühen Startnummer (9) war das mit dem ausschlafen kein Problem. Am Montag als einer der ersten zu starten ist natürlich nicht so einfach, denn die Sektionen sind morgens noch am rutschigsten, wenn erst wenige Fahrer das Moos von den Steinen gefahren haben.
So ging es also los - the greatest trial in the world - das beste Gefühl am Montag war eigentlich, mit dem 4Takter durchs Moor zu fahren. Es ist wirklich ein super Motorrad für die SSDT. Am Ende des Montags war ich ca. auf dem 54. Platz - nicht ganz im Soll - denn Top50 war mein Vorsatz, aber ich war zufrieden diesen schwierigen Tag doch recht erfolgreich hinter mir gelassen zu haben.
Dienstag: Unser später Tag - also ca. 4,5h später als gestern. Ich kam ganz gut zum fahren und hatte das Gefühl meinen Fahrstil so langsam an die SSDT angepasst zu haben. Außerdem hatte es noch immer nicht geregnet und der Wetterbericht sah dies auch nicht vor. Aber in Schottland kann sich das Wetter minütlich ändern - es wollte noch keiner unserem Glück trauen.
Mittwoch war wie Dienstag, von den Sektionen her ein eher leichter Tag. Das lag auch an unserer noch immer späten Startzeit, aber auch weil der Veranstalter auf die Wünsche der Teilnehmer eingegangen ist und das Sektionslevel etwas niedriger angesetzt hat. Donnerstag wurde es dann allerdings etwas schwieriger und Freitag waren ein paar richtige Knaller dabei. Die größte Sensation war aber eigentlich: Es hatte noch immer niht geregnet und ich hatte seit Montag das selbe Paar Handschuhe an. Unglaublich für Schottland! Ich hatte mich seit Montag jeden Tag ein paar Plätze in der Gesamtwertung vorgearbeitet und war am Ende des Freitags auf Platz 42. Zufriedenstellend! Samstag wurde es dann nochmal richtig knackig und durch die typische SSDT Erkältung fühlte ich mich Samstag morgen richtig müde. Doch die Sonne schien und das Moor konnte mich aufwecken. Trotzdem hatte ich in der ersten Hälfte des Tages einen eher mäßigen Start - die Sektionen waren noch super rutschig an unserem zweit-frühesten Tag und es war wirklich schwer, die Spuren genau zu treffen. Zum Nachmittag erinnerte ich mich dann aber dass es der letzte Tag ist und ich gefälligst mal alles geben sollte und hatte ein paar wirklich sehr gute Fahrten, die mir auch einige Appläuse einbrachten. In den letzten Sektionen schaffte ich es dann auch in die Top 40 und ganz wichtig: an Emma Bristow vorbei zu ziehen. So beendete ich meine 4. Sixdays auf dem 37. Platz. Es war das erste Jahr seit ich mich erinnern kann, dass es nicht geregnet hat! Das Moor war trotzdem nass aber es war wirklich ein Jahr zum genießen! Ich freue mich schon aufs nächste!!"
Fotos: Neil Sturgeon
Replied by admin on topic Beta Schottland


"Dieses Jahr bin ich mit Richard Midgley (ex BetaUK Mitarbeiter) an den Start gegangen - das erste mal mit einem Briten, der wirklich SSDT verrückt ist. Dementsprechend konnte er mir auch viele Insider Informationen mitgeben und hat mir gezeigt, wie gut man vorbereitet sein kann. Ich ging also am Sonntag Abend gut präpariert aber auch irgendwie nervös ins Bett - dank meiner frühen Startnummer (9) war das mit dem ausschlafen kein Problem. Am Montag als einer der ersten zu starten ist natürlich nicht so einfach, denn die Sektionen sind morgens noch am rutschigsten, wenn erst wenige Fahrer das Moos von den Steinen gefahren haben.
So ging es also los - the greatest trial in the world - das beste Gefühl am Montag war eigentlich, mit dem 4Takter durchs Moor zu fahren. Es ist wirklich ein super Motorrad für die SSDT. Am Ende des Montags war ich ca. auf dem 54. Platz - nicht ganz im Soll - denn Top50 war mein Vorsatz, aber ich war zufrieden diesen schwierigen Tag doch recht erfolgreich hinter mir gelassen zu haben.
Dienstag: Unser später Tag - also ca. 4,5h später als gestern. Ich kam ganz gut zum fahren und hatte das Gefühl meinen Fahrstil so langsam an die SSDT angepasst zu haben. Außerdem hatte es noch immer nicht geregnet und der Wetterbericht sah dies auch nicht vor. Aber in Schottland kann sich das Wetter minütlich ändern - es wollte noch keiner unserem Glück trauen.
Mittwoch war wie Dienstag, von den Sektionen her ein eher leichter Tag. Das lag auch an unserer noch immer späten Startzeit, aber auch weil der Veranstalter auf die Wünsche der Teilnehmer eingegangen ist und das Sektionslevel etwas niedriger angesetzt hat. Donnerstag wurde es dann allerdings etwas schwieriger und Freitag waren ein paar richtige Knaller dabei. Die größte Sensation war aber eigentlich: Es hatte noch immer niht geregnet und ich hatte seit Montag das selbe Paar Handschuhe an. Unglaublich für Schottland! Ich hatte mich seit Montag jeden Tag ein paar Plätze in der Gesamtwertung vorgearbeitet und war am Ende des Freitags auf Platz 42. Zufriedenstellend! Samstag wurde es dann nochmal richtig knackig und durch die typische SSDT Erkältung fühlte ich mich Samstag morgen richtig müde. Doch die Sonne schien und das Moor konnte mich aufwecken. Trotzdem hatte ich in der ersten Hälfte des Tages einen eher mäßigen Start - die Sektionen waren noch super rutschig an unserem zweit-frühesten Tag und es war wirklich schwer, die Spuren genau zu treffen. Zum Nachmittag erinnerte ich mich dann aber dass es der letzte Tag ist und ich gefälligst mal alles geben sollte und hatte ein paar wirklich sehr gute Fahrten, die mir auch einige Appläuse einbrachten. In den letzten Sektionen schaffte ich es dann auch in die Top 40 und ganz wichtig: an Emma Bristow vorbei zu ziehen. So beendete ich meine 4. Sixdays auf dem 37. Platz. Es war das erste Jahr seit ich mich erinnern kann, dass es nicht geregnet hat! Das Moor war trotzdem nass aber es war wirklich ein Jahr zum genießen! Ich freue mich schon aufs nächste!!"
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Fotos: Neil Sturgeon
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Last edit: 16 May 2017 09:26 by admin.
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25 May 2017 07:28 #199
by admin
Betafahrer geben auch in der Türkei mächtig Gas...
Am letzten Wochenende fand ein Lauf zur türkischen Enduromeisterschaft statt. Im Gesamtklassement liest sich das wirklich gut:
-Rafet Karakuş 1.Platz
-Islam Yıldız 3. Platz
-Izzet Kazdal 5. Platz
Alle auf Beta, und alle auf Platz 1 in ihrer jeweiligen Klasse. Nicht schlecht, wenn man zusätzlich bedenkt, dass Beta ganz neu auf dem türkischen Markt ist.
Replied by admin on topic Beta Türkei


-Rafet Karakuş 1.Platz
-Islam Yıldız 3. Platz
-Izzet Kazdal 5. Platz

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30 May 2017 11:08 #200
by admin
So darf es weitergehen...
Am 27. und 28. Mai fanden in Spoleto (Italien) die aktuellen Läufe zur diesjährigen Enduro Weltmeisterschaft statt.
Am Samstag fuhren die beiden Betafahrer Alex Scalvini und Steve Holcombe den Sieg in einem spannenden Rennen unter sich aus. Am Ende hatte Steve die Nase vorne und Alex belegte den zweiten Platz.
Am Sonntag fuhr Steve erneut aufs Podium und führt jetzt mit 21 Punkten Vorsprung die Weltmeisterschaft an. Alex war mit seinem tollen vierten Platz nicht ganz glücklich und verspricht, beim nächsten GP noch heftiger zu attackieren.
Freuen wir uns darauf...
Replied by admin on topic Beta Italien





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