Alternative zur Alp 200

alp wrote: Vielen Dank für deine Einschätzung, das hört sich doch gut an.
Was muss man denn für das offen tun? Anderer Krümmer?
Und kann ich das von außen erkennen, bei einer Besichtigung.

Ich weiß es nicht genau, meine war schon entdrosselt.
Ganz sicher ist Auspuffkrümmer (einfaches Rohr statt Vorschalldämpfer) und wahrscheinlich auch Vergaserbedüsung.
Im Endtopf hat sie noch eine Reduzierung, die habe ich auch drin gelassen.
Hatte sie mal testweise draußen aber da wird sie schon recht laut, sie ging aber auch gefühlt besser.
Kann aber auch Placebo gewesen sein

Die Leistung (und Drehmoment) ist jedenfalls, für mich zumindest, ausreichend.

Tolles Moped , für mich wäre die besser als die Alp , bin aber schon GG geschädigt.

@leo
Danke für die Infos. Ich werde mir nächste Woche mal eine ansehen.

Hier noch ein paar Fotos:

Hat eigentlich schon mal jemand hier über eine elktrische Alternative nachgedacht, oder bereits ausprobiert.

alp wrote: Hat eigentlich schon mal jemand hier über eine elktrische Alternative nachgedacht, oder bereits ausprobiert.

Nö,
genauso wenig wie über Gummipuppen.

Wir hatten bei unserer diesjährigen Toskana Challenge eine elektrische Surron Ultra Bee im Team.



Es ist nicht überliefert, ob der Eigentümer sich hier intensiv nach einer Alp 200 (Vordergrund) gesehnt hat...







Eine völlig unvoreingenommene Aussage dürft ihr vom admin an dieser Stelle nicht erwarten, aber das Teil war ganz spaßig. An einigen Stellen (Gewicht, Antritt, Fahrwerk...) der Alp 200 überlegen. Muss das Moped auch sein, kostet ja immerhin fast dreitausend Euro mehr. Das elektrische Fahren ist deutlich anders als das mit einem Einzylinderverbrennungsmotor, muss man selbst ausprobieren. Die Alp 200 hat im praktischen Alltag eine Reihe Vorteile (Reichweite, Beladung, Reparaturfreundlichkeit, Ersatzteilversorgung...).
Der Fahrer konnte eine offroad Halbtagestour mit 2-3 Stunden Dauer und um die 35 km problemlos mitfahren. Das Nachladen in der Mittagspause für die Nachmittagsrunde hat dann nicht mehr sicher gereicht und er ist mit seiner Alp 4.0 gefahren.

admin wrote: ... Muss das Moped auch sein, kostet ja immerhin fast dreitausend Euro mehr. Das elektrische Fahren ist deutlich anders als das mit einem Einzylinderverbrennungsmotor, muss man selbst ausprobieren.

Das ist ja nur eine Momentaufnahme beim Neukauf. Bei einer Nutzungsdauer von 10 Jahren sieht es für das Elektrofahrrad noch viel, viel schlechter aus. Wahrscheinlich erreicht das Elektroteil wegen wirtschaftlichem Totalschaden die 10 Jahre nicht einmal. Nachhaltig ist anders.
Ich habe z.B. Meine Hauswärmepumpe nach !0 Jahren wieder entsorgt. Grrrrr....

Finde den E Wahn auch nicht gut ,aber das ganze System hängt ja nunmal von der Akkutechnik ab .Und da kann sich ja noch viel ändern.10 jahre wird sonen Akku vermutlich nichtmal halten , eher 6-8 .
(Bei uns in der Gegend ist sogar ein ganzes Haus abgefackelt ,wegen E Auto .)

Naja, die Ultra Bee kostet zur Zeit so um die 6700€ für das aktuelle Modell. Da sehe ich die 3000€ unterschied nicht, aber darauf kommt es hier auch nicht an. Ist für mich auch keine ideologische Frage und ob die schneller brennt als mein E-Bike.
Aber es ist halt extrem leise und unauffällig und der Motor ist, so dachte ich jeden Falls, wartungfrei.
Aber wenn da tatsächlich nach 35km offroad Schluss ist, ist das schon eher keine Alternative.