Erfahrungen zur Gabel
- halpgas
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Laut Handbuch ist serienmäßig Shell EBH 16 eingefüllt, das soll eine Viskosität SAE 7,5 haben.
Wer hat ähnliche Erfahrungen an seiner Alp gemacht, hat Tipps für Verbesserungen oder hat anderes Öl / andere Viskosität getestet?
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- alp
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Vielleicht muß man einfach abwarten, keine Ahnung wie die Gabel am Anfang war, jetzt ist auf jeden eher weich und eine ausreichende Dämpfung konnte erst mit dickerem gabelöl erreicht werden.
Können natürlich auch Produktions Toleranzen sein.
Kann mich aber irgenwie dunkel erinnern das der Lutz damals gesagt hat es sein von einem 5er auf ein 10er Gabelöl gewechselt worden.
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- fennek
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alp wrote: Kann mich aber irgenwie dunkel erinnern das der Lutz damals gesagt hat es sein von einem 5er auf ein 10er Gabelöl gewechselt worden.
Stimmt, hab nochmal nachgeschaut. Wir hatten auf Gabelöl SAE 10 gewechselt.
Gruß
Lutz
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- trebeta
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Ist ja normal, wie beim Zentralfederbein schon erwähnt, das Moped ist werkseitig auf Zweisitzerbertrieb, anders gesagt, auf eine Zuladung von 165kg ausgelegt. Du bist also der Gabel, mit Deinen max. 65 kg, viel zu leicht und darum zeigt die sich bockig und hart.halpgas wrote: Die Gabel meiner `12er Alp mit ca. 800km-Laufleistung spricht nach wie vor nur mäßig an und ist in Druck- wie Zugrichtung für meinen Gebrauch deutlich überdämpft.
Ich habe, entgegen zu „Alp“ seiner Version, es mit niedriger Viskosität probiert. Habe statt der SAE 7,5 erst mal SAE 5 eingefüllt. Und siehe da, die Gabel hat plötzlich gearbeitet, wie die beste Motocrossgabel.Laut Handbuch ist serienmäßig Shell EBH 16 eingefüllt, das soll eine Viskosität SAE 7,5 haben.
Nur mit der Füllmenge war ich mir nicht ganz im Klaren.
Da ich kein SAE 5 mehr griffbereit hatte, habe ich einfach auf SAE 2,5 gewechselt. Nun war die Dämpfung nicht mehr so gut, viel zu weich. Dafür hatte ich aber endlich die richtige Füllmenge in der Gabel. Dessen ungeachtet hat die Gabel besser gearbeitet, als mit dem SAE 5 Öl.
Um die Feinabstimmung zu schaffen und mit alten Erfahrungswerten im Hinterkopf habe ich mich entschlossen, eine Luftunterstützung zu bauen. Erst mit zwei Einzelventilen pro Standrohr, war aber schwierig mit der gleichmäßigen Befüllung.Wer hat ähnliche Erfahrungen an seiner Alp gemacht, hat Tipps für Verbesserungen oder hat anderes Öl / andere Viskosität getestet?
Die Lösung: Zwei Autoreifenventile Metall (Ventil raus), zwei LKW Ventilverlängerungen (Ventile raus), aus Mopedschlauch das Messing-Außenventil (ausgeschnitten und Restgummi abgebrannt) und ein 3/8“ T-Stück aus Messing. Ca. 15 € Materialkosten. Die drei Enden des T-Stücke auf den Außendurchmesser der Außenventile (AV) aufgebohrt, das AV Schlauch und die AV der Ventilverlängerungen weich eingelötet, Autoreifenventile mit Ventilverlängerung und T-Stück verbunden und nur in das mittlere AV ein Ventil eingesetzt – fertig. Hab zwischenzeitlich, den für mich richtigen, besser - auf den jeweiligen Einsatzzweck angepassten, Luftdruck raus.
Auch bei Waschbrettfahrten, beste Dämpfungseigenschaften der der 38 Gabel.
ACHTUNG: Nicht über 1,3 bar füllen!!
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Auf obigem Bild hängt noch die Luftpumpe dran.
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Trebeta
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- halpgas
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Alles bezogen auf Einmannbetrieb ca. 75kg (ohne Klamotten) und Endurowandern.
Habe nun mit einer Spritze und langem Schlauch aus jedem Gabelholm 100ml der originalen Brühe abgesaugt und durch SAE 2,5 ersetzt - Arbeitszeit weniger als 30 min.
Konnte das Ergebnis bei unserem Alp200-Ostertreffen auf ausgedehnter Ausfahrt in unterschiedlichstem Geläuf testen.
Siehe da, die Gabel spricht nun viel sensibler an, ist weit weniger stark gedämpft. Sie arbeitet für meine Begriffe und Anforderungen nun wirklich sehr passabel. Bin jetzt voll zufrieden und kann die Änderung jedem nur wärmstens ans Herz legen, der ähnliche Probleme hat.
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- Espada
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Ich habe schon gedacht, mir hat jemand heimlich so ein Öhlins-Zeugs eingebaut.
Gruß Espada
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