Spanngurte
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Selbst bei Busfahrern wird das Thema Ladungssicherung immer wichtiger und das ist auch gut so.
G-String-Jones wrote: Ja habe mich da auch erst jetzt mal so richitg eingearbeitet, finde es nur einen Witz das die Leute die die Gurte verkaufen nicht sagen, dass du die eh nicht nutzen darfst. Ich mein klar sonst verkaufen die die auch nicht aber vom Händler des Vertrauens erwarte ich sowas dann doch...
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G-String-Jones wrote: finde es nur einen Witz das die Leute die die Gurte verkaufen nicht sagen, dass du die eh nicht nutzen darfst.
nun ja, zumindest rein theoretisch kann man mit Zurrgurten alles mögliche machen was nicht unbedingt Normen unterliegt, heißt ein guter Händler fragt nach der Verwendung und verkauft nur zulässige Artikel, ein schlechter fragt nicht, kriminell wird's wenn er etwas bewusst für einen Verwendungszweck anbietet/verkauft, was für diesen nicht zulässig ist.
Meine Automatik-Spanngurte sind lt. Anbieter-Website "Gefertigt nach DIN EN 12195-2", werde mal schauen ob da auch entsprechende Infos am Gurt zu finden sind.
BTW: Gelten die VDI Vorschriften denn auch für nicht gewerbliche Transporte? AFAIK gilt für uns Hobbytransporteure nur STVO/STVZO...
Wobei es natürlich kein Fehler ist, erprobten Normen zu folgen auch wenn man das qua Status nicht müsste...
CU,
Sándor
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- G-String-Jones
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Die Gurte die ich verwende werden ja als Motorradtransportgurte beworben. Also für genau den Zweck für den ich die genutzt habe. Also finde ich es schon ne Frechheit so wie die angeboten werden. Gut in USA mag das erlaubt sein bei uns ist es auf jeden Fall verboten.
Gruß
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- sry
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den §22 hatte ich auch im Sinn, aber wo Du es sagt - daß dann DIN als verbindlich als "anerkannt" angesehen wird ist in der Tat plausibel.
Was den Verkäufer angeht, wenn der die Gurte als Motorradtransportgurte anbietet, aber nicht deutlich macht, dass die in D nicht legal nutzbar sind, stellt sich IMO ins Unrecht. Sicherlich könntest Du Wandlung durchsetzen, wenn es Dir den damit verbundenen Aufwand wert ist.
CU,
Sándor
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- ulfl
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Letztlich ist bei Kontrolle/Schaden halt doch immer der Benutzer für die Eignung der Gurte verantwortlich - egal was der Händler gesagt hat. @sry: Wenn dein Händler die Gurte mit DIN EN 12195-2 bewirbt, muß das meines Wissens zwingend am Gurt dranstehen, also wird da so ein Zettel auch dranhängen. Wenn das nicht am Gurt dransteht ist das ein klarer Mangel und ich würde die Teile zurückgeben (auch wenn schon verwendet).
Neulich beim Endurotraining hatte sich beim Nachbar trotz Stützkreuz der Haken seines Gurtes aus der Lasche am Anhänger gelöst und das Mopped ist bei langsamer Fahrt auf dem Hänger umgekippt. Der KTM hat es nicht geschadet aber der Hänger sah etwas verbogen aus. Sowas will ich nicht, daher bei mir keine Haken sondern immer Umreifung - Geschmackssache.
Interessanter finde ich eigentlich die Frage, welche Zugkraft der Gurt haben muß. Irgendwo im Netz hatte ich als Richtwert mal gelesen, daß der Gurt bei unserer typischer Verwendung "Niederzurren auf Hänger bzw. im Transporter" in etwa die daN Zahl haben sollte, die das Motorrad in kg hat - plus ein wenig Reserve (mehr schadet da natürlich nicht). Bei einer Alp 200 mit ~110kg würde also ein 150 daN Gurt prinzipiell locker ausreichen - sowas "dünnes" bekommt man als Ratschengurt aber eher nicht. Wenn ich auch mal meine R1200GS (~250kg) o.ä. transportieren möchte, nehme ich persönlich eher Gurte mit mindestens 400 daN (bzw. 800 daN in der Umreifung) und gut ist. Im Netz bekommt man solche 800 daN Gurte, 4St. für < 20 Euro, wenn man drauf achtet sogar mit dem richtigen DIN EN Zettel dran

Wo wir jetzt eh schonmal beim Thema Zurrgurte sind, versuch ich mal ein ganz kurzes "How To Zurrgurte" um bei der nächsten Kontrolle keinen Ärger zu bekommen:
- Gurte nach DIN EN 12195-2 verwenden, muß am Gurt leserlich dranstehen (damit wohl kein Klemmschloss sondern nur Ratschengurte)
- keine kritischen Beschädigungen am Gurt
- Alter des Gurtes ist unkritisch
- Zugkraft 400 daN oder höher (s.o.)
- Gurte an scharfen (Blech-)Kanten schützen
Tip 1: An Scheuerstellen (z.B. scharfen Blechkanten) die Gurte unbedingt schützen, also dort einen Kantenschutz, dickes Stück Stoff, Feuerwehrschlauch o.ä. unterlegen.
Tip 2: Wenn man die Gurte eh nur für den Motorradtransport verwendet, sind diese meist zu lang - nervig beim verknoten. Einfach das überflüssige Ende mit Schere abschneiden und die Enden mit Feuerzeug abflammen, damit diese nicht ausfusseln.
Bitte bei Bedarf ergänzen/korrigieren. Das ist natürlich mein Stand der Erkenntnis und keine Rechtsberatung

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- G-String-Jones
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www.ktmschnellv...KEN-77512950000.html
Interessant finde ich an der Stelle auch, wie es mit solchen Systemen rechtlich aussieht: www.mototech.de/index.php?page=twinlox
Generell hätte ich interesse an sowas, wenn ich iwann mal meinen Pickup habe ;)
Gruß
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