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Zubehör allgemein für ALP 4.0 und ALP X
- grandpa
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Im Anlieferungszustand war der bei meiner X schon verbogen, die Genauigkeit der Einstellung rechts/links wird nicht zwingend durch die Berücksichtigung der Markierungen verbessert.
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Ich habe mir daher mal eine vollständige Neukonstruktion der Spannvorrichtung vorgenommen. Die wesentlichen Grundforderungen daran sind:
- saubere Zentrierung der Spannschraube (der Schraubenkopf rutscht heute ohne Führung auf dem verbogenen Blech herum)
- Führung vom Spannbock
- genaue Markierungen rechts/links
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Das ist ein erster Entwurf der neuen Spannvorrichtung.
Da die Schwinge im Bereich des Spanners konisch zuläuft, ist der äußere Rand nicht für die Führung des Spannbocks geeignet. Auch im Langloch ist nicht genügend Platz für eine Führungsnase, deshalb habe ich die Spannvorrichtung zweigeteilt:
- ein Unterteil, welches in die Schwinge eingeklebt wird (hier blau),
- der Spannbock, welcher durch die Prismenführung des Unterteils geführt wird.
Außerdem erhält der Spannbock eine Zentrierspitze für den Kopf der Spannschraube, die eine entsprechende Bohrung bekommt.
Der Spannbock der Radachsen-Kopfseite (SW 22) sichert den Kopf gegen verdrehen, die Mutter (SW 24) hat natürlich ausreichend Luft für eine handelsübliche Nuss.
Als Material würde ich Edelstahl wählen, wegen der höheren Festigkeit und besseren Gleiteigenschaft als Aluminium, die Zentrierspitze könnte man als separates Bauteil einsetzen, falls sie zum fräsen zu kompliziert ist. Kläre ich die Tage mal mit dem CNC-Fräser.
Habt ihr noch Ideen dazu?

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- b-joe
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V2A auf V2A ist nicht so dolle, gleitet nicht wirklich gut und frisst gerne.grandpa wrote: besseren Gleiteigenschaft als Aluminium
das blaue teil aus V2A und und das andere aus AW2007 könnte ich mir vorstellen, und anstatt der spitze einen zapfen. in den schraubenkopf eine bohrung damit der kopf dann mit der fläche aufliegt.
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- grandpa
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Bei der Zentrierspitze hast du recht: ich wollte eigentlich die Schraube garnicht auf den Spannbock treffen lassen, auch deshalb, damit die Bohrung nicht zu tief wird und nur wenig Restmaterial zwischen Kopf und Gewinde stehenbleibt.
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Ich habe das aber mal gezeichnet, und bei einem Zapfendurchmesser von 4mm und einer Höhe von 3.5mm bleibt genügend "Fleisch" in der Schraube. Es werden beim Spannen ja auch keine Riesenmomente übertragen, insofern sollte das gehen..... Außerdem ließe sich der Zapfen auch wieder problemlos fräsen, also wird´s einfacher......

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- Corinna
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grandpa wrote: Vergessen: den Sicherungstecker habe ich bei Amazon gekauft, 2 Stück für €5 inklusiv Versand.
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Die beiden Anschlüsse (Spenderanschluß und neuer Anschluß) kann man getrennt absichern.
Die Sicherungsbelegung im Sicherungskasten kann man im Handbuch nachschauen, zumindest bei der X stimmen die Angaben aber nicht. Laut Handbuch sind die Anschlüsse 1 und 2 frei, tatsächlich sind es aber die Anschlüsse 6 und 7. Die genaue Belegung habe ich nicht für alle Anschlüsse probiert, Sicherung 2 ist aber Beleuchtung.
Wie führt man ein solches Abzweigkabel so aus der Sicherungsbox heraus, dass die Sicherungsbox wasserdicht bleibt?
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- Corinna
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Corinna wrote:
grandpa wrote: Vergessen: den Sicherungstecker habe ich bei Amazon gekauft, 2 Stück für €5 inklusiv Versand.
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Wie führt man ein solches Abzweigkabel so aus der Sicherungsbox heraus, dass die Sicherungsbox wasserdicht bleibt?
Ich hab jetzt einen Nitrilhandschuh drübergezogen und mit nem dicken
Haushaltsgummi festgezurrt. Hoffentlich hält das. Sonst muss ich ne
andere Stelle für Zündungsplus finden.
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- grandpa
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Corinna wrote: Wie führt man ein solches Abzweigkabel so aus der Sicherungsbox heraus, dass die Sicherungsbox wasserdicht bleibt?
Tja -ein Problem. Wobei die Sicherungsbox auch schon serienmäßig nicht wasserdicht ist, maximal "spritzwassergeschützt"... Ich habe den Deckel der Box an der Stelle eingeschnitten und ausgenommen, wo das Kabel durchtritt, und danach alles mit WÜRTH klebt&dichtet verklebt. Bis jetzt hält es, wobei die mechanische Beanspruchung auf die Verklebung ja quasi nicht vorhanden ist. Es sei denn, ich mache den Deckel ständig auf und zu.....

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- grandpa
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grandpa wrote: Ich habe das aber mal gezeichnet, und bei einem Zapfendurchmesser von 4mm und einer Höhe von 3.5mm bleibt genügend "Fleisch" in der Schraube. Es werden beim Spannen ja auch keine Riesenmomente übertragen, insofern sollte das gehen..... Außerdem ließe sich der Zapfen auch wieder problemlos fräsen, also wird´s einfacher......
Kleines Update dazu: ich habe die Teile heute zum drucken geschickt, nachdem ich mit dem Fräser gesprochen hatte. Der sah kein Problem, deswegen Probelauf mit gedruckten Teilen in Kunstoff, dann wird gefäst.
Wenn alles passt.....


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- halpgas
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grandpa wrote:
Attachment PXL_20240807_093015955-2.jpg not found
Nicht schön wie die Spannschrauben auf den schlecht gekanteten, originalen Spannwinkel treffen.
Das hat jedoch keinen Einfluss auf die Spanngenauigkeit. Die ist nur abhängig von der Genauigkeit der Markierungen.
Bei deiner Lösung fehlen die Markierungen noch gänzlich. Wie willst du das lösen?
In all den genannten Materialpaarungen sehe ich kein Problem. Wenn die Achse gelöst ist, herrscht keine hohe Flächenpressung zu zum fressen führen kann.
Die Achsenlänge solltest du jedoch beachten, damit die Achsmutter trotz deines doppelten Aufbaus auf beiden Seiten noch voll trägt - das könnte knapp werden.
Mein Tipp, nimm die orig. Spannwinkel raus, korrigiere sie auf 90° und gut ists

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- grandpa
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halpgas wrote: Bei deiner Lösung fehlen die Markierungen noch gänzlich. Wie willst du das lösen?
In all den genannten Materialpaarungen sehe ich kein Problem. Wenn die Achse gelöst ist, herrscht keine hohe Flächenpressung zu zum fressen führen kann.
Die Achsenlänge solltest du jedoch beachten, damit die Achsmutter trotz deines doppelten Aufbaus auf beiden Seiten noch voll trägt - das könnte knapp werden.
Ich werde die Schwinge mal ausbauen und vermessen in puncto Abstand Schwingendrehpunkt - Langloch Radachse. Wenn ich das Maß kenne, entscheide ich über die Markierungen. Fertigungstechnisch könnten die gelasert oder gefräst werden.
Die Spannböcke werden auf jeden Fall aus VA gefräst, weil ich auf die Unterlegscheiben verzichten will. Die alleine bringen schon 3mm je Seite für den Neuaufbau, dessen Gesamtdicke natürlich nicht größer ist als die der Serienlösung.
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- grandpa
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So wird es dann (endgültig...??


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