Beta RR350 EFI Erfahrungen

Bei deiner geringen Stunden Zahl, hat das dann wohl noch keiner kontrolliert sei dem das Moped Italien verlassen hat.

Hinweiß am Rande: Titanventile mögen alles nur keinen Dreck hier ist Luftfilterpflege da A und O!!!
Ich wechsel jede Woche, mein Kollege jeden Tag und beim Rennen jede Runde!!!
Ich schreibe mir das Ventilspiel immer auf so sehe ich ob es immer kleiner oder größer wird,

kleiner=Titan ade; größer=Kipphebel ade

Ja..laut Vorbesitzer wurde schon kontrolliert ...naja is ja noch nix passiert!
Werde mit der nächsten Kontrolle nicht zu lange warten. ..

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350 er MY2017,
Tank bis Anschlag voll
Zeta Handguards mit Schalen
liPo Batterie (die auch im kalten immer zuverlässig startet)
StVO Gedönze abgebaut
Alu Motorschutz
Geschlossene Gabelschützer
Rest noch orschinal
Geeichte Waage 122,0 kg

Nun hab ich einige BH hinter mir und mich an den Viertakter gewöhnt. Inzwischen habe ich auch den richtigen Lenker gefunden, da bei mir ja leider nicht der Originale montiert war der extrem flach ist. Ich finde das macht viel aus was die Handlichkeit des Bikes angeht, hoch ist im stehen angenehm aber in Kurven gings bei mir gefühlt merklich schlechter.

Am Wochenende durfte ich im direkten Vergleich meine RR 350 mit der 2017er KTM 350 Sixdays testen. Ehrlich gesagt hatte ich ein wenig bedenken das ich nach dem Test denken würde das ich mit der Beta im Nachteil bin. Die 2016er HUskyktm bin ich schon mehrmals gefahren und die Dinger sind zweifellos top Bikes aber der direkte Vergleich mit der Beta hat mir nicht den Anlass gegeben die Marke zu wechseln. Nach Ankündigung der Revolution in Sachen Verbesserung der Österreicher für 2017 war ich nun wirklich gespannt.

Im Stand erstmal beide Bikes auf die Seite gelegt um den Gewichstunterschied in der Praxis zu testen. Man merkt den Unterschied nicht gravierend aber spürbar. Sitzhöhe KTM deutlich höher für mich mit 1,72cm erst mal nicht so sympathisch. Gabel fühlt sich im Stand sehr weich an beim fahren hat sie aber sehr gut funktioniert, schlägt aber trotzdem nicht direkt durch, hat aber bei weitem nicht die Reserve wie die Sachs CC die in meinem Bike tadelos funktioniert. Der Motor läuft sehr ähnlich ist aber minimal aggresiver. Im Prinzip kann ich an dem Bike nix ausetzen alles funktioniert top. Sicher ist es Gewöhnungssache aber die KTM hatte gegenüber der Beta zwei Nachteile. Ich kam einfach nicht so gut in die Kurven und Anlieger auch wenn ich ganz nach vorne gerutscht bin, die Front verbeißt sich nicht so in den Boden wie die Beta die irgendwie vorne mehr am Boden klebt. Dadurch auch der zweite Nachteil, denn aus Kurven raus musste ich deutlich mehr darauf achten das das Vorderrad nicht steigt und das ist nicht wegen zu viel Leistung. Ist sicher Gewohnheit und man hat sich darauf schnell umgestellt. Beim fahren merkt man den Gewichtsunterschied wirklich kaum außer im Kleinklein bei schnellem Richtungswechsel im Stehen muss man die Beta mehr drücken.

Ich bin beruhigt das ich nun nicht denke auf einem "langsamen" Motorrad zu sitzen und bin froh Beta zu stärken und dem Monopol KTM entgegen zu wirken. Der Test hat nochmal deutlich gemacht das die Schwachstelle zu 80% auf dem Sattel sitzt wenn Bike und Fahrwerk richtig funktionieren

Bevor ich einen eigenen Thread auf mache, versuche ich das hier thematisch unterzubringen: Wie schaut es mit dem Unterschied der 2 Standard-Mappings einer EFI 350 MY 2015 (also der ersten EFI) aus?

Ich habe die "normale" RR Factory und nicht die Racing Version, daher auch standardmäßig keinen Mappingschalter. Aus den verschiedenen Dokumentationen läßt sich ableiten, dass die 2015er schon eine programmierbare und vorprogrammierte ECU verbaut hat, wobei (nur!) bei der 350er das "schärfere" Mapping als Voreinstellung aktiviert ist.

Ist das andere Mapping dann nur in der Höchstleistung im oberen Drehzahlbereich begrenzt, oder ist es generell schon viel weiter unten anders ausgelegt?

hi axtc
habe das selbe mopped. Hatte genau das auch ausprobiert. Ich hab aber keinen spührbaren Unterschied bemerkt oder dann war es EInbildung im Moment...
wenn der Leistungsunterschied erst im oberen Bereich erkennbar sein soll.. da komm ich in der Regel eh nicht hin. Ich traktor eher umher im Vergleich zu anderen Piloten und wenn ich einen Hang hoch brezle und richtig am Kabel ziehe, dann brauch ich keinen Leistungsunterschied.
Meine Fazit ist, es lohnt sich nicht.

Moin Bubu,

darum ging es mir - wenn es wirklich nur weit obenherum anders wäre, bringt es mir auch eher nix. Ich habe mir inzwischen dennoch einen Mappingschalter geordert und werde das mal ausprobieren. Danke für's Feedback!

MOin,

beim meiner 350 Racing (2016) merkt man den Unterschied auf jeden Fall. Vor allen Dingen wenn man im engem Geläuf fährt wo man wenig Traktion hat, dort ist das softe Mapping angenehmer zu fahren da der Motor sanfter loslegt. Habs beim 2 Stunden Enduro in Werl mehrmals getestet und bin nachher nur noch mit dem softem Mapping gefahren. Beim Zweitakter den ich vorher hatte hat man kaum was gemerkt , jetzt bin ich froh den Schalter zu haben.

Ich hab die 17er 350 racing und muss ehrlich sagen dass ich nichts gemerkt habe zwischen den beiden Mappings
Da ich minimalistisch bin was Anbauteile angeht ist der Schalter nach 5 Stunden wieder rausgeflogen.

Mäx wrote: Ich hab die 17er 350 racing und muss ehrlich sagen dass ich nichts gemerkt habe zwischen den beiden Mappings
Da ich minimalistisch bin was Anbauteile angeht ist der Schalter nach 5 Stunden wieder rausgeflogen.

Sollte der Schalter nicht funktionieren merkt man dies leider nicht weil man nirgends angezeigt bekommt welches Mapping man gerade gewählt hat... Könnte natürlich auch ein Grund sein wenn man nichts merkt :rolleyes:

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